Alle wesentlichen Eingaben bei Gesetzgebungsverfahren, alle Einträge in Lobbylisten, alle wesentlichen Zahlungen von Mitgliedsbeiträgen, alle Zuwendungen an Regierungen sowie alle Spenden an Parteien und Politiker sollen nach Ländern differenziert offengelegt werden.
Die Begleitung der sich ständig ändernden Rahmenbedingungen für die Finanzbranche ist Teil unserer Risikostrategie. Wir führen einen intensiven Dialog mit Regierung, Parlamenten, Standardsetzern und Aufsichtsbehörden, um am Meinungsbildungsprozess aktiv mitzuwirken. Die Bank engagiert sich im Sinne einer Gesamtverantwortung für ihre Kunden und Stakeholder zu allen wirtschafts- und finanzpolitischen Themen, die das Wachstum in der sozialen Marktwirtschaft, die Stabilität des Geld- und Finanzsystems sowie das Geschäftsmodell der Bank negativ beeinflussen könnten.
Dabei nehmen wir an allen relevanten Konsultationen und Anhörungen in Regelsetzungsverfahren mit Fachwissen teil und unterstützen die Leitlinien der Europäischen Kommission zu „Better Regulation“. Ebenso ist UniCredit bzw. deren Tochterunternehmen wie die HVB Mitglied von vielen internationalen wie nationalen Banken- und Wirtschaftsverbänden, um sich über die Branchenvertretungen am demokratischen Willensbildungsgesetz zu beteiligen. Zuwendungen an Regierungen bzw. Spenden an Parteien werden nicht getätigt. Damit verfolgt UniCredit eine „
Nullspenden-Politik“.
Bei der Interessenvertretung haben alle Mitarbeiter die Verhaltenskodizes der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments und des Deutschen Bundestags, alle rechtlichen Bestimmungen sowie interne Compliance-Vorgaben einzuhalten. Deren Einhaltung wird regelmäßig überprüft. UniCredit unterstützt ausdrücklich die Transparenzinitiative der Europäischen Union. Die
Registrierung von UniCredit mit weiterführenden Informationen ist online einsehbar.
In Deutschland ist UniCredit Group Institutional & Regulatory Affairs mit einem
Hauptstadtbüro in Berlin sowie in München präsent. In der Europäischen Union verfügt die Bank zudem über politische Repräsentanzen in Brüssel, Mailand, Rom und Wien und koordiniert über diese alle internationalen institutionellen Angelegenheiten.