19. Politische Einflussnahme

Alle wesentlichen Eingaben bei Gesetzgebungsverfahren, alle Einträge in Lobbylisten, alle wesentlichen Zahlungen von Mitgliedsbeiträgen, alle Zuwendungen an Regierungen sowie alle Spenden an Parteien und Politiker sollen nach Ländern differenziert offengelegt werden.

Die Sparda-Bank München eG ist als Finanzinstitut von diversen gesetzlichen Regelungen betroffen. Dazu gehören das Genossenschaftsgesetz, das Kreditwesengesetz (KWG) die Liquiditätsverordnung (LiqV), die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MARisk) sowie die Compliance-Funktion bei Wertpapierdienstleistungsunternehmen.

Die Sparda-Bank München eG ist Mitglied im Verband der Sparda-Banken e. V. Dieser nimmt die Interessensvertretung der Sparda-Banken in Deutschland wahr. Dazu beteiligt sich der Verband der Sparda-Banken e. V. mit Stellungnahmen und schriftlichen Eingaben an Anhörungen und Konsultationen, führt Gespräche mit Ministern, Abgeordneten sowie Wirtschaftsvertretern und fördert den Austausch seiner Mitglieder mit der Politik.

Darüber hinaus ist die Sparda-Bank München eG Mitglied im Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken (BVR). Der BVR nimmt die Interessensvertretung aller Genossenschaftsbanken insbesondere bei geschäftspolitischen, kreditwirtschaftlichen und aufsichtsrechtlichen Fragen gegenüber der Politik und zuständigen Regulierungs- und Aufsichtsbehörden auf nationaler und europäischer Ebene wahr.

Zudem ist die Sparda-Bank München eG Mitglied im Verein zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie und im Verein Gemeinwohl-Ökonomie Bayern.

Bei der Verwendung des Reinertrages im Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank München e. V. werden die Regularien der zuständigen Aufsichtsbehörde, Regierung der Oberpfalz, eingehalten.

Mit seinem Anspruch auf Unabhängigkeit verfolgt das Unternehmen keine intensive Vernetzung und Einflussnahme auf politischer Ebene, sondern strebt in Einklang mit dem Werteverständnis nach politischer Neutralität und Transparenz.