18. Gemeinwesen

Das Unternehmen legt offen, wie es zum Gemeinwesen in den Regionen beiträgt, in denen es wesentliche Geschäftstätigkeiten ausübt.

Neben den eigentlichen Geschäftstätigkeiten sieht die Sparkasse Saarbrücken auch eine Aufgabe darin, das gesellschaftliche Umfeld positiv mitzugestalten. Durch Spenden, Sponsoring und die Reinertragsausschüttungen aus dem Sparverein Saarland e.V. unterstützt die Sparkasse Saarbrücken zahlreiche gemeinnützige Vorhaben aus den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur, Sport, Musik, Umwelt sowie Wissenschaft und Forschung.
Die Verantwortung über die Spendenvergabe und Sponsoring-Leistungen obliegt grundsätzlich dem Vorstand. Die Abteilung Vorstandssekretariat ist für die Vergabe und Abwicklung der Spenden zuständig. Die Sponsoringaktivitäten werden von der Abteilung Marketing-Koordination verantwortet. Beide Abteilungen sind mit entsprechenden Kompetenzen ausgestattet. Das Engagement und seine öffentliche Wirkung werden kontinuierlich beobachtet (z. B. im Rahmen von regelmäßig durchgeführten Marktforschungsanalysen) und dem Gesamtvorstand mindestens einmal im Jahr berichtet. Mit vielfältigen Aktivitäten und Initiativen engagieren wir uns in den o.g. Bereichen finanziell, inhaltlich und personell mit dem Ziel, den sozialen Zusammenhalt in der Region zu stärken und aktuellen gesellschaftlichen Problemstellungen zu begegnen. Viele Projekte und Vorhaben könnten ohne diese Förderung nicht durchgeführt werden und deren gesellschaftlicher Mehrwehrt ginge mithin verloren, wenn die Sparkasse Saarbrücken daran nicht festhielte.
Neben unseren eigenen Aktivitäten fördern und unterstützen wir dauerhaft das ehrenamtliche bzw. freiwillige gesellschaftliche Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Gutes tun, helfen, Not lindern, sich engagieren und anderen zur Seite stehen, sind Ziele und Werte, die es zu unterstützen gilt. Der Vorstand der Sparkasse Saarbrücken schätzt und respektiert die Arbeit seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die freiwillig und außerhalb der Dienstzeit vielfältigen Aktivitäten mit sozialem und gesellschaftlichem Hintergrund nachgehen. Aus diesem Grund hat der Vorstand auch eine Prämie ausgelobt, die jedes Jahr für freiwilliges gesellschaftliches Engagement verteilt wird.
Die Preisträger verwenden die Zuwendung für ihre gesellschaftlichen Projekte und Initiativen. Mit dieser finanziellen Unterstützung fördert die Sparkasse Saarbrücken jährlich die jeweiligen sozialen Engagements und Projekte der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und motiviert weitere Angestellte zum Mit- bzw. Weitermachen. Ohne diese wichtigen gesellschaftlichen Tätigkeiten, die oft im Verborgenen stattfinden, würden viele Bereiche des menschlichen Zusammenlebens nicht oder nur unzureichend funktionieren.

Als Finanzdienstleister sind wir uns der Verantwortung für die regionale Wirtschaft bewusst und wollen daher unternehmerisches nachhaltiges Engagement besonders fördern. Hierzu zählen neben unseren eigenen Aktivitäten, Spenden und Sponsoring auch die Vernetzungen von Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Auf diese Weise sollen vor allem gemeinnützige Projekte, Initiativen und Organisationen unterstützt werden, die einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten und so auch den sozialen Zusammenhalt in unserer Region festigen. Als Initiator hat die Sparkasse Saarbrücken die sogenannte "Saarbrücker Herausforderung" ins Leben gerufen. Kern, der so in Deutschland einmaligen Initiative, sind engagierte und gut vernetzte Unternehmer aus Saarbrücken, die konkrete Vorhaben gemeinnütziger Organisationen prüfen und anschließend die Verbindung zu passenden Unternehmen in der Stadt herstellen. Mit der "Saarbrücker Herausforderung" entstehen so Schritt für Schritt neue Verbindungen zwischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
Die Förderung des Gemeinwesens ist bereits in unserem Gründungsgedanken verankert und lässt für uns keine Risiken erkennen. Das gemeinwohlorientierte Engagement leistet aus unserer Sicht einen ausschließlich positiven Beitrag. Vor diesem Hintergrund erachten wir eine gesonderte Risikoanalyse oder eigenständige Konzepte als nicht erforderlich.