18. Gemeinwesen

Das Unternehmen legt offen, wie es zum Gemeinwesen in den Regionen beiträgt, in denen es wesentliche Geschäftstätigkeiten ausübt.

Mit sozialen und kulturellen Projekten sowie mit unserer Stiftung wollen wir lebendige und stabile Quartiere für alle Bewohner*innen fördern. Fokus unseres Engagements im Corona-Jahr: ältere, von der Pandemie besonders Betroffene.

Wir bieten bei Bedarf soziale Dienstleistungen an bzw. vermitteln sie. In mietvertragsrechtlich nicht zu lösenden Fällen benachrichtigen unsere Kundenbetreuer*innen unsere drei Sozialmanager*innen. Mieter*innen, Nachbar*innen oder Behörden können sich auch direkt an sie wenden. Sie helfen im Einzelfall oder suchen nach übergreifendem Verbesserungsbedarf (z. B. bei Zusammenarbeit mit Behörden). Daraus entwickeln sich u. a. Kooperationen oder Projekte wie die GESOBAU-Kinderschutzinitiative oder das -Schlichtungsbüro. Seit Oktober 2020 unterstützt das „Diakonische Werk im Kirchenkreis Reinickendorf e. V.“ unser Sozialmanagement. 

Im Berichtszeitraum hat sich das Tätigkeitsfeld der 2017 initiierten Stelle (s. NHB 2019, S. 44) der „Quartierskoordinatorin Märkisches Viertel“ auf den Bestand im Wedding erweitert. Erforderlich machte dies die dortige, kulturell, ethnisch und sozial vielfältige Mieter*innenschaft. Erste Projekte wurden bereits umgesetzt.

Förderschwerpunkt der GESOBAU-Stiftung im Berichtszeitraum: Projekte zu Armutsprävention. So vergab die Stiftung ca. 20.000 € an vier Träger mit Fokus Bildung, Altersarmut, Wohnungslosenhilfe und Kinderarmut:

Weitere Projekte, die zum Gemeinwesen beitragen:


Nachhaltigkeitsbericht 2020/2021, Lebenswerte Quartiere, S. 81ff.
Nachhaltigkeitsbericht 2020/2021, Beteiligung & Kooperation, S. 99ff.