Das Unternehmen legt offen, wie es zum Gemeinwesen in den Regionen beiträgt, in denen es wesentliche Geschäftstätigkeiten ausübt.
Im Jahr 2015 investierten wir weltweit insgesamt 51 Mio € (Vorjahr: 49 Mio €) in gemeinnützige Aktivitäten. Dadurch wollen wir zur Verbesserung der Lebensqualität an unseren Unternehmensstandorten und zur Lösung gesellschaftlicher Aufgaben beitragen.
Im Mittelpunkt der Förderstrategie von Bayer stehen Menschen, die in den Natur- und Lebenswissenschaften sowie in den zentralen Lebensbereichen Gesundheit, Bildung und soziale Grundbedürfnisse neue Wege der Problemlösung gehen, mit dem Ziel, die Lebensverhältnisse dauerhaft zu verbessern. Dies gilt ebenfalls für den weiteren Schwerpunkt: die Sport- und Kulturarbeit. Wir verstehen uns mit unseren Förderprogrammen als Investor, Impulsgeber und Partner für Initiativen und Projekte, die Modellcharakter haben, nachhaltig wirken und dadurch das Potenzial für systemische Veränderungen haben.
Bayer befürwortet ausdrücklich auch den umfassenden Ansatz der im September 2015 durch die UN beschlossenen neuen Entwicklungsziele für die Zeit bis 2030, die sogenannten „Sustainable Development Goals“ (SDGs). Wir unterstützen in unserem Kerngeschäft insbesondere die Ziele gegen den Hunger und für eine gute Gesundheitsversorgung in der Welt. Auch die weiteren SDG decken sich mit unseren internen Anforderungen an eine verantwortungsvolle Geschäftstätigkeit.
Um die Akzeptanz und Wertschätzung für unser Geschäft langfristig sicherzustellen, wollen wir die Interessen unserer Stakeholder noch enger mit unserer Geschäftsstrategie verknüpfen. Es ist wichtig, bereits zu Beginn eines neuen Projekts auf gesellschaftliche und politische Akteure zuzugehen und frühzeitig um Unterstützung zu werben, Risiken und Chancen zu erkennen und die offene Diskussion zu suchen. Wir haben dazu einen Leitfaden für Stakeholder-Engagement bei strategischen Entscheidungsprozessen wie z. B. Investitionsprojekten und neuen Produkteinführungen entwickelt.
Bayer schafft auf vielseitige Weise nachhaltigen Wert für seine Interessengruppen entlang aller Stufen der Wertschöpfungskette. Hierbei steht die Wertschöpfung durch innovative Produkte und
Lösungen in unseren Kerngeschäftsfeldern im Mittelpunkt. Des Weiteren führen wir Produktionsstandorte in aller Welt, investieren in Forschung und Entwicklung, arbeiten mit internationalen sowie lokalen Lieferanten und leisten einen Beitrag zur volkswirtschaftlichen Entwicklung in unseren Zielmärkten. Als Arbeitgeber sorgen wir außerdem für Arbeitsplätze in Industrie- wie in Schwellen- und Entwicklungsländern sowie für Kaufkraft durch Löhne und Gehälter und stützen die öffentliche Infrastruktur durch die Zahlung von Steuern und Abgaben.
Weitere Details siehe Nachhaltigkeitsmanagement und -steuerung
http://www.geschaeftsbericht2015.bayer.de/lagebericht-ergaenzungen/grundlagen-des-konzerns/nachhaltigkeitsmanagement-und-steuerung.html sowie Gesellschaftliches Engagement
http://www.geschaeftsbericht2015.bayer.de/lagebericht-ergaenzungen/grundlagen-des-konzerns/gesellschaftliches-engagement.html und Wertschöpfung
http://www.geschaeftsbericht2015.bayer.de/lagebericht-ergaenzungen/grundlagen-des-konzerns/bayer-auf-einen-blick/wertschoepfung.html