18. Gemeinwesen

Das Unternehmen legt offen, wie es zum Gemeinwesen in den Regionen beiträgt, in denen es wesentliche Geschäftstätigkeiten ausübt.

Als kommunales Unternehmen ist es badenova ein besonderes Anliegen, sich auf vielfältige Art in der Region zu engagieren. Badenova strebt einen kontinuierlichen Ausbau erneuerbarer Energien in der Region an, fördert das Bewusstsein für Umwelt und Energieeffizienz in Schulen und Kindergärten, arbeitet mit regionalen Kunstschaffenden und Museen zusammen und berät Kommunen und Industriebetriebe im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Darüber hinaus sponsort badenova Projekte und Veranstaltungen, die einen allgemeinen Nutzen haben.

Für ein Sponsoring durch badenova müssen geplanten Projekte mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllen:
• nachhaltig und innovativ
• Umweltbildung auf neuen Wegen bieten (z.B. Unterricht)
• CO2 einsparen
• Klima- und Umweltschutz in anderer Form stärken

Seit Jahren ist es bei badenova Tradition, dass die Einnahmen aus dem Barbetrieb der internen Weihnachtsfeier einem guten Zweck zufließen. 2020 gingen zudem rund 17.000 Euro im gesamten Gebiet zwischen Hochrhein und Nordschwarzwald an Nachbarschaftshilfen, Selbsthilfegruppen und an sonstige Einrichtungen, die sich um Betroffene der Corona-Pandemie kümmern. Weitere 2.000 Euro erhalten Kultureinrichtungen, die wegen Corona ihre Veranstaltungen nicht anbieten konnten.
Daneben verzichtet die badenova seit mittlerweile 20 Jahren in der Vorweihnachtszeit auf kostspielige Weihnachtsgeschenke für Kunden und stellt das eingesparte Geld karitativen und ehrenamtlichen Einrichtungen zur Verfügung. Seit 2020 ist zusätzlich eine freiwillige "Restcentspende" für Mitarbeitende möglich.  Mitarbeitende können den Rest-Cent-Betrag hinter dem Komma ihres monatlichen Nettogehalts für einen guten Zweck spenden.

Einer der größten Hebel für die Region stellt darüber hinaus der Innovationsfonds dar, der in seiner Art einmalig ist. Mit ihm werden seit 20 Jahren jedes Jahr durchschnittlich 1,7 Millionen Euro aus dem Unternehmensgewinn für beispielgebende Projekte im Klima- und Wasserschutz in der Region bereitgestellt. Das sind seit dem Start knapp 32 Millionen Euro an Fördermitteln für inzwischen 300 Umweltprojekte.

Der Zusatzeffekt: Diese Projekte haben Investitionen in Höhe von rund 150 Millionen Euro im Umwelt- und Klimabereich in der Region ausgelöst. Alle Anträge werden durch einen unabhängigen Sachverständigenbeirat geprüft und die besten dem Aufsichtsrat zur Förderung empfohlen. Eine vollständige Liste und Beschreibungen aller 300 geförderten Projekte inklusive der bereits erschienenen Zwischen- und Abschlussberichte sind unter www.badenova.de/Innovationsfonds veröffentlicht.