18. Gemeinwesen

Das Unternehmen legt offen, wie es zum Gemeinwesen in den Regionen beiträgt, in denen es wesentliche Geschäftstätigkeiten ausübt.

Bisher gibt es kein Management-Konzept für die Belange des Gemeinwesen. Ein steter Austausch auf Augenhöhe mit unserem Umfeld - am Platz und in der Branche - ist uns sehr wichtig. Daher ist die AXICA Mitglied bei den Convention Partnern Berlin und setzt sich dort in der Sparte "Locations" für die Belange der Branche ein, unser Geschäftsführer Marc Mundstock war hier Gründungsmitglied und maßgeblich am Aufbau dieses Vereins beteiligt, der allen Protagonisten der Branche eine Plattform bieten soll. Dieses Engagement setzt sich in der Arbeit in Foren von visit berlin und im Jahr 2020 auch bei der Alarmstufe rot e.V. fort.
Als Anrainer am Pariser Platz sind wir ebenso in der Anrainer-Gemeinschaft aktiv, die von uns ebenso maßgeblich mitgestaltet wurde. Diese Initiative basiert auf dem Interesse einer Kollegin, die diese Idee mit den Anrainern am Platz umgesetzt hat.  Diese Gemeinschaft ruht derzeit, die AXICA hat aber die Domain an der Internetpräsenz erworben, um zukünftig verstärkt sich dem Campus Gedanken Pariser Platz zu widmen
Wir unterstützen regelmäßig gemeinnützige Veranstaltungen in unseren Räumen, mit Teil- oder Voll-Sponsoring und setzen uns mit unserem Charity-Lunch für die Gemüse-Ackerdemie ein. Die Einnahmen eines besonderen Tages in unserem Bistro einmal im Monat werden am Ende des Jahres, an diese Bildungsinitiative gespendet.
Des Weiteren sind wir im Jahr 2019 durch die Initiative "Sustainable Meetings Berlin" zu einem High Performer in einem Audit geprüft worden. So wollen wir unser Engagement im Bereich Nachhaltigkeit vergleichbar und transparent öffentlich einsehbar machen und mit gutem Beispiel in der Branche voran gehen. In 2020 wurde bei einem Überwachungsaudit noch einmal mehr eine Entwicklung mit einer entsprechend höheren Punktzahl bewertet
Für die planbare und transparente Umsetzung unseres Interesses an den Themen des Gemeinwohls implementieren wir ab 2019/2020 das System der Gemeinwohl-Ökonomie. Wir nutzen die erste Bilanzierung in 2021 Gemeinwohl als Managementsystem nachhaltig und nachvollziehbar in unserer Gesellschaft umzusetzen. Dieser Prozess findet in einer Peer Gruppe statt, die die Bilanzierung bis Mai 2021 abschließen wird.

Ab den Jahren 2020/2021 werden wir verstärkt darauf hinarbeiten, in weniger nachgefragten Zeiträumen unsere Location und auch unsere Expertise in den Bereichen Veranstaltungskonzeption und -umsetzung, Sinn- und Werteorientierten Organisationen zu fördernden bzw. Selbstkosten-Konditionen zur Verfügung zu stellen. Hierfür werden derzeit entsprechende Vorbereitungen getroffen, u.a. wird es ein Bedarfsevaluierung am Markt geben als auch eine extra freigestellte Kollegin für diesen Bereich.

Unsere Mitarbeitenden werden 2 Tage/ Jahr der Achtsamkeit als Arbeitszeit angerechnet bekommen, also Tage an denen sie soziale Projekte ihres Interesses einzeln oder als Team gemeinsam unterstützen.  
Anstatt Geschenke, die an unsere Gäste gehen, werden Bäume gepflanzt und Weiterbildung in Richtung eines gemeinsamem Miteinanders zum Wohle des Gemeinwesen werden ausdrücklich unterstützt.

Im Bereich der Aktivitäten des Gemeinwesens konnten wir in einem interdisziplinären Team keine Risiken für die AXICA herausarbeiten. Wir achten auf eine ausgeglichene Auswahl an Projekten und werden uns mit der Bilanzierung nach der Gemeinwohl-Ökonomie tiefer in die Kriterien der möglichen Risiken einarbeiten.