Das Unternehmen legt offen, welche Maßnahmen, Strategien und Zielsetzungen für das Unternehmen und seine Lieferkette ergriffen werden, um zu erreichen, dass Menschenrechte weltweit geachtet und Zwangs- und Kinderarbeit sowie jegliche Form der Ausbeutung verhindert werden. Hierbei ist auch auf Ergebnisse der Maßnahmen und etwaige Risiken einzugehen.
Sicherstellung der Einhaltung der grundlegenden Menschenrechte im Unternehmen und den Zulieferern:
360report bekennt sich ausdrücklich zu den vom Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen 2011 verabschiedeten UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte. Die Prinzipien verlangen Auswirkungen auf Menschenrechte systematisch zu identifizieren und negative Folgen zu verhindern, abzumildern oder bei Bedarf wiedergutzumachen. Die Einbindung aller Mitarbeiter von Unternehmensführung bis Praktikanten und/oder Werkstudenten in Maßnahmen und Zielsetzungen zur Unterstützung und Gewährleistung der Einhaltung von Menschenrechten (einschließlich der Verhinderung von Zwangs- und Kinderarbeit und jeglicher Form der Ausbeutung) ist dabei ein zentraler Hebel.
Da die 360report GmbH geschäftlich lediglich regional und in Mitteleuropa tätig ist, alle Güter und Dienstleistungen in Deutschland unter Beachtung entsprechender Gütesiegel bezogen werden, ist die Wahrscheinlichkeit eines Verstoßes gegen die Menschenrechte nahezu ausgeschlossen. Zudem achten wir auf die unter Kriterium 3 (Langfristige Ziele) und 4 (Tiefe der Wertschöpfungskette) des DNK beschriebenen Aspekte. Auch ist die Wertschöpfungskette unseres Software-Produktes vergleichsweise flach und wir haben den größten Wertschöpfungsanteil im eigenen Unternehmen, in dem wir die Achtung der Menschenrechte aktiv kontrollieren und beeinflussen können. Einen unserer IT-Dienstleister, mit Sitz in Armenien, besuchen wir regelmäßig und können auch hier sicherstellen, dass etwaige Menschenrechtsbestimmungen eingehalten werden.