Das Unternehmen legt offen, welche Maßnahmen, Strategien und Zielsetzungen für das Unternehmen und seine Lieferkette ergriffen werden, um zu erreichen, dass Menschenrechte weltweit geachtet und Zwangs- und Kinderarbeit sowie jegliche Form der Ausbeutung verhindert werden. Hierbei ist auch auf Ergebnisse der Maßnahmen und etwaige Risiken einzugehen.
Da die bauverein AG ihre Produkte nahezu vollständig aus Deutschland bezieht und hier entsprechende gesetzliche Verbote zu Zwangs- und Kinderarbeit sowie Menschenrechtsverletzungen existieren, sind hier aus Sicht des Unternehmens aktuell keine weiteren Maßnahmen notwendig. Beim Einkauf von Produkten achten wir auf lokale Produktion in Europa.
Die bauverein AG hält sich an alle gesetzlichen Vorschriften und Bestimmungen. Aus den genannten Gründen sind keine Risiken bekannt.
Risikomonitoring
Die bauverein AG verfügt über ein Risikomanagementsystem, das den Vorgaben des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) folgt und auf die Erfordernisse der Aufbau- und Ablauforganisation ausgerichtet ist. In 2021 wurden Revisionen durch die Ernst & Young Real Estate GmbH, Eschborn für die Bereiche Immobilienmanagement und Bau- und Projektmanagement sowie durch die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart im Bereich CORE vorgenommen. Die Empfehlungen sind bereits zu großen Teilen umgesetzt, bei anderen geprüften Teilen werden die Veränderungen in 2022 erfolgen.
Vierteljährlich werden die Risiken der bauverein AG in einer Risikokomitee-Sitzung besprochen und
analysiert; daraufhin erfolgt die Berichterstattung zur aktuellen Risikosituation an den Vorstand. Wesentliche Risiken – soweit vorhanden – werden gemäß Risikohandbuch ad hoc berichtet. Im Rahmen des Gesamtprozesses werden Risiken transparent gemacht, nach Möglichkeit quantifiziert und Gegenmaßnahmen eingeleitet und nachverfolgt.
Weitere Risiken hinsichtlich Menschenrechten wurden im Rahmen unseres Risikomonitorings nicht identifiziert.