Das Unternehmen legt offen, welche Maßnahmen, Strategien und Zielsetzungen für das Unternehmen und seine Lieferkette ergriffen werden, um zu erreichen, dass Menschenrechte weltweit geachtet und Zwangs- und Kinderarbeit sowie jegliche Form der Ausbeutung verhindert werden. Hierbei ist auch auf Ergebnisse der Maßnahmen und etwaige Risiken einzugehen.
Die Wahrung der Menschenrechte sowie die Verhinderung jeglicher Form von Zwangsarbeit, Kinderarbeit und Diskriminierung sind wesentliche Bestandteile unserer unternehmerischen Grundhaltung. Die deutsche sowie die EU-Gesetzgebung zu Menschen- und Arbeitnehmerrechten einzuhalten, ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Darüber hinaus identifizieren wir uns mit den von der UN-Initiative Global Compact formulierten Prinzipien ebenso wie mit nationalen Leitlinien, etwa dem Leitfaden zur Achtung von Menschenrechten für Unternehmen und handeln danach. Wir sind Unterzeichner der Charta der Vielfalt, achten die UN-Menschenrechtscharta und greifen den Dialog um den NAP Menschenrechte auf, um entsprechende Maßnahmen für die jeweiligen Bereiche z.B. in der Beschaffung und Compliance abzuleiten. Unsere unternehmensinternen Grundsätze für faires und integres Verhalten sind im Hays-Verhaltenskodex und der Ethik-Richtlinie festgehalten und verbindlich für alle Mitarbeitenden.
Um unserem Ruf als faires und integres Unternehmen gerecht zu werden, haben wir ein umfassendes Compliance-Management-System (CMS) implementiert, mit dessen Hilfe auch potenzielle Verstöße gegen Menschenrechte vermieden bzw. erschwert und eingetretene Verstöße erkannt und behandelt werden können. In Hinblick auf gerechte Entlohnung halten wir uns streng an die Vorgaben des Gesetzgebers für die Zeitarbeit, etwa zu Equal Pay. Unsere internen Mitarbeitenden vergüten wir nach einem Gehaltsbandprinzip, das eine transparente und faire Bezahlung garantiert.
Unsere unternehmerische Verantwortung erstreckt sich auch entlang der Lieferkette: Es ist uns wichtig, auch unsere Lieferanten für das Thema Menschenrechte zu sensibilisieren. Um unsere Lieferkette hinsichtlich Nachhaltigkeitsaspekten zu optimieren, erarbeiten wir derzeit unseren Supplier Code of Conduct.
Über die Verabschiedung des Supplier Code of Conduct hinaus haben wir bisher keine menschenrechtsbezogenen Ziele formuliert, da wir keine weiteren wesentlichen Risiken erkennen, die von unserer Geschäftstätigkeit für das Thema Menschenrechte ausgehen.