17. Menschenrechte

Das Unternehmen legt offen, welche Maßnahmen, Strategien und Zielsetzungen für das Unternehmen und seine Lieferkette ergriffen werden, um zu erreichen, dass Menschenrechte weltweit geachtet und Zwangs- und Kinderarbeit sowie jegliche Form der Ausbeutung verhindert werden. Hierbei ist auch auf Ergebnisse der Maßnahmen und etwaige Risiken einzugehen.

Unser Geschäftsstandort befindet sich in Neustadt an der Weinstrasse, in Deutschland. Damit ist die Einhaltung von Menschenrechten gesetzlich verpflichtend.

Für Lieferketten in Deutschland und der EU kann ein hohes Risiko für die Nichteinhaltung der Menschenrechte ausgeschlossen werden. Der Direktbezug vom Erzeuger ermöglicht uns genaue Informationen zur Betriebs- und Mitarbeiterführung. Für globale Lieferketten hingegen ist das Risiko entsprechend höher und muss daher von unseren Lieferanten in Eigenverantwortung ausgeschlossen werden. Hierzu sind wir mit diesen Lieferanten bereits im Gespräch und möchten bis Ende 2020 erreichen, noch detailliertere Informationen zu erhalten. Eine eigene Menschenrechtsstrategie für unseren Handwerksbetrieb halten wir für nicht wesentlich.

1. Die Firma Lubeca, unser Lieferant von Marzipan und Mandeln, ist eine Stiftung deren Gewinne sozialen Zwecken Vorort zu Gute kommt. Wir beziehen nur diese beiden Rohstoffe, da zum Beispiel Schokoladengrundmasse über die Börse gehandelt wird.

2. Valrhona, Lieferant unserer Schokolade mit Standort in Frankreich bezieht die Kakaobohnen direkt über die Bauern im Herkunftsland und hat somit direkten Einfluss auf die Einhaltung der Menschenrechte vor Ort.

3. Die Bäko ist unsere Einkaufsgenossenschaft mit Sitz in der Metropolregion Rhein-Neckar. Bislang sind keine negativen menschenrechtlichen Auswirkungen in der Lieferkette bekannt geworden.