Das Unternehmen legt offen, welche Maßnahmen, Strategien und Zielsetzungen für das Unternehmen und seine Lieferkette ergriffen werden, um zu erreichen, dass Menschenrechte weltweit geachtet und Zwangs- und Kinderarbeit sowie jegliche Form der Ausbeutung verhindert werden. Hierbei ist auch auf Ergebnisse der Maßnahmen und etwaige Risiken einzugehen.
Als regionales Unternehmen ohne Angestellte und Tochtergesellschaften bezieht sich das Thema Menschenrechte hauptsächlich auf die Lieferkette. Die alleinige Verantwortung liegt bei der Inhaberin.
Gemäß der Beschaffungsrichtlinie von SUSTAINABILITY PARTNER i.d.R. regionalen/ nationalen Lieferkette werden Menschenrechte geachtet sowie jegliche Zwangs- und Kinderarbeit und Ausbeutung verhindert.
Das Unternehmen orientiert sich bei der Auswahl von den bevorzugt regionalen Lieferanten u.a. an Berichterstattungen gemäß DNK oder ISO 26000, GWÖ-bilanzierten Unternehmen, SA 8000-zertifizierten Unternehmen, Fair-Trade-Siegeln bzw. persönlichen Eindrücken vor Ort. Das Unternehmen verfolgt weiterhin die regionale Presse und die sozialen Medien, so dass Auffälligkeiten bekannt werden würden.
Diese Prüfung erfolgt jeweils bei der Aufnahme von neuen Zulieferern, was allerdings nicht oft der Fall ist, da aufgrund von verlässlichen Zulieferern kein großer Bedarf besteht.
Durch die Arbeit von SUSTAINABILITY PARTNER wird die Verbreitung von ethisch orientierten Nachhaltigkeitsstandards wie DNK, GWÖ, ISO 26001 u. a. auch die Menschenrechte gefördert. In der Wertschöpfungskette sind die Einflussmöglichkeiten von SUSTAINABILITY PARTNER als Dienstleitungsunternehmen auf die Einhaltung von Menschenrechten nicht in der eigenen Beschaffung am größten, sondern in der Arbeit mit Kunden.
Zielsetzungen
2018 erfolgte die Bestandsaufnahme der Lieferkette. Das Sichern der Menschenrechte durch Regionalität, fair gehandelte Produkte, zertifizierte Lieferanten und Lieferanten, deren Vertrauenswürdigkeit in dieser Hinsicht durch persönlichen Besuch bestätigt wurde, wurden gemäß den vorliegenden Nachweisen
zu 49% i.D. erreicht. Grundsätzlich ist sie aber aufgrund der o.a. Maßnahmen als höher anzusetzen.
Verbesserungspotenzial sieht das Unternehmen u.a. bei
- dem Bezug von Büromaterial bei einem ökologisch und fairer Bürohandel
- dem Wechsel der KFZ-Werkstatt zu einer Werkstatt mit fairen Löhnen
Die Planung des weiteren Vorgehens erfolgte in 2019. Aufgrund der Geringfügigkeit bzw. der Abdeckung der hauptsächlich Punkte über die regionalen Lieferketten ergab sich kein weiterer Handlungsbedarf. Die Umstellung der beiden o.a. unter Verbesserungspotenzial genannten Punkte ist erfolgt.
Risiken der Geschäftstätigkeit
Als i.d.R. lokal bzw. max. im deutschsprachigen Raum agierendes Beratungsunternehmen werden keine wesentlichen Risiken hinsichtlich der Verletzung der Menschenrechte gesehen.
Eine Untersuchung der Lieferkette ist hier einzusehen:
https://sustainability-partner.de/nachhaltigkeitsberichte/