Das Unternehmen legt offen, welche Maßnahmen, Strategien und Zielsetzungen für das Unternehmen und seine Lieferkette ergriffen werden, um zu erreichen, dass Menschenrechte weltweit geachtet und Zwangs- und Kinderarbeit sowie jegliche Form der Ausbeutung verhindert werden. Hierbei ist auch auf Ergebnisse der Maßnahmen und etwaige Risiken einzugehen.
Die asiatischen Lieferanten der Hermann Biederlack müssen nach den Richtlinien der Business Social Compliance Initiative zertifiziert sein. Zudem finden Fabrikbesuche bei den Lieferanten statt. Nichtdestotrotz werden europäische Lieferanten bevorzugt, um eine Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben der EU zum Thema Menschen- und Arbeitsrecht in der Produktionskette zu gewährleisten.
Im Bereich der Baumwollbeschaffung sehen wir noch das Potenzial zu verbindlichen Beschaffungskriterien, welche soziale und ökologische Aspekte berücksichtigen. Unser Ziel ist es den Schutz der Menschenrechte sowie die Arbeitsbedigungen im Beschaffungsprozess der Baumwolle zu stärken. Aus diesem Grund haben wir uns das Ziel gesetzt, den Baumwollanteil der Eigenproduktion durch CMiA-Baumwolle (Cotton made in Africa) zu ergänzen. Dieses Ziel soll bis 2019 erreicht werden.
Cotton made in Africa ist eine Initiative der Aid by Trade Foundation. Mithilfe dieses Konzeptes wird den Kleinbauern ermöglicht, ihre Lebensbedingungen und die ihrer Familien aus eigener Kraft durch Schulungen zu verbessern.