Leistungsindikatoren zu den Kriterien 14 bis 16

Leistungsindikator G4-LA6
Art der Verletzung und Rate der Verletzungen, Berufskrankheiten, Ausfalltage und Abwesenheit sowie die Gesamtzahl der arbeitsbedingten Todesfälle nach Region und Geschlecht.

Krankenquote (ohne Langzeitkranke)
2015: 5,4 Prozent
2016: 5,2 Prozent
2017: 5,1 Prozent

Krankenquote (mit Langzeitkranken)
2015: 6,6 Prozent
2016: 7,4 Prozent
2017: 7,6 Prozent


Unfallhäufigkeit (berechnet auf 1 Million Arbeitsstunden)
2015: 7,1 Unfälle, davon keine tödlich
2016: 7,9 Unfälle, davon keine tödlich (+ 11,3 %)
2017: 7,1 Unfälle, davon keine tödlich (- 10,1 %)

Vergleiche Bericht 2017 (Seite 76).

Leistungsindikator G4-LA8
Gesundheits- und Sicherheitsthemen, die in förmlichen Vereinbarungen mit Gewerkschaften behandelt werden.

Gesundheits- und Sicherheitsthemen werden in einer Vielzahl unterschiedlicher Betriebsvereinbarungen behandelt, die mit der betrieblichen Mitbetimmung verhandelt werden. Exemplarisch können hierfür die Betriebsvereinbarung für Telearbeit und die Betriebsvereinbarung Mobiles Arbeiten genannt werden.

Vergleiche Bericht 2017 (Seite 76).

Leistungsindikator G4-LA9
Durchschnittliche jährliche Stundenzahl für Aus- und Weiterbildung pro Mitarbeiter nach Geschlecht und Mitarbeiterkategorie.

Fort- und Weiterbildung (Segment Immobilien)
2015: 0,44 Seminartage pro Mitarbeiter/-in
2016: 1,60 Seminartage pro Mitarbeiter/-in (+ 263,6 %)
2017: 1,40 Seminartage pro Mitarbeiter/-in (- 12,5 %)

Zu den Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten gehören zum Beispiel zielgruppen- und themenspezifische Seminare und Workshops, Einzelmaßnahmen als Training on the Job sowie flankierende externe Weiterbildungs- und Individualmaßnahmen.


Im Segment Immobilien wurden im Berichtsjahr durchschnittlich 1,4 Seminartage pro Mitarbeiter/-in durchgeführt. Dies ist ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Die Führungskräfteentwicklungsmaßnahmen sind in dieser Zahl nicht enthalten. Eine aussagekräftige Auswertung der Seminartage im Segment Immobiliendienstleistungen ist aktuell noch nicht möglich.

Vergleiche Bericht 2017 (Seite 75).

Leistungsindikator G4-LA12
Zusammensetzung der Kontrollorgane und Aufteilung der Mitarbeiter nach Mitarbeiterkategorie in Bezug auf Geschlecht, Altersgruppe, Zugehörigkeit zu einer Minderheit und andere Diversitätsindikatoren.

Ende 2017 waren bei VIVAWEST 2.132 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, darunter 120 Auszubildende. Der Frauenanteil im Konzern ist zwar geringer als der Männeranteil, dies lässt sich aber vor allem durch die handwerklich geprägten Geschäftsfelder im Segment Immobiliendienstleistungen erklären. Im Segment Immobilien arbeiten annähernd gleich viele Frauen und Männer.

Zusammensetzung der Belegschaft*  (zum Stichtag 31.12.)
  2015 2016 2017
Männer 1.404 1.396 1.386
Frauen 719 718 746
Gesamt 2.123 2.114 2.132
* Inklusive Auszubildenden, Führungskräften, und Geschäftsführungen der operativen Einheiten
    
Zusammensetzung der Konzern-Geschäftsführung (zum Stichtag 31.12.)
  2015 2016 2017
Männer 1 1 1
Frauen 1 1 1
Gesamt 2 2 2
    
Zusammensetzung der Führungskräfte* (zum Stichtag 31.12.)
  2015 2016 2017
Männer 101 104 96
Frauen 16 16 16
Gesamt 117 120 112
* Erste und zweite Führungsebene des Konzerns (inklusive Geschäftsführungen der operativen Einheiten)
    
Zusammensetzung des Kontrollorgans (zum Stichtag 31.12.)
  2015 2016 2017
Männer 13 13 13
Frauen 3 3 3
Gesamt 16 16 16

Das Durchschnittsalter der Beschäftigten im Konzern nimmt stetig zu. Um den Folgen der demografischen Entwicklung entgegenzuwirken, wurden in den einzelnen Gesellschaften eigene Tarifverträge Demografie abgeschlossen, in deren Fokus altersgerechte Arbeitsbedingungen und die Gesundheit sowie die Beschäftigungsfähigkeit stehen. Unabhängig davon haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch die gesetzliche Neuregelung zum abschlagsfreien Renteneintritt nach 45 Beitragsjahren in Anspruch genommen. In Ergänzung dazu wird durch den Tarifvertrag Langzeitkonten im Segment Immobilien die Möglichkeit eröffnet, Urlaubstage sowie Gehaltsbestandteile anzusparen und in eine längere Freistellung während des Beschäftigungsverhältnisses oder vor Eintritt in die Rente umzuwandeln (siehe DNK-Kriterium 16).

Durchschnittsalter (zum Stichtag 31.12.)
  2015 2016 2017
Männer 42,3 42,2 42,8
Frauen 39,9 41,4 42,1
Gesamt 41,4 41,9 42,6

Der Anteil der Schwerbehinderten, die im Konzern beschäftigt sind, liegt mit 8,5 Prozent deutlich über der gesetzlichen Vorgabe von 5,0 Prozent.

Schwerbehindertenquote (zum Stichtag 31.12.)
2015
: 7,4 Prozent
2016: 7,8 Prozent
2017: 8,5 Prozent

Vergleiche Finanzbericht 2017 (2.5.1 Mitarbeiter, Seite 24ff.) und Bericht 2017 (Seite 73f.).

Leistungsindikator G4-HR3
Gesamtzahl der Diskriminierungsvorfälle und ergriffene Abhilfemaßnahmen.

In 2017 wurden wie in den Vorjahren keine Verstöße gegen das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) bekannt.

Vergleiche Bericht 2017 (Seite 75).

Ausbildungsquote (optional)

Der Konzern weist eine über dem Bundesdurchschnitt liegende Ausbildungsquote auf. Um möglichst vielen jungen Menschen eine berufliche Perspektive bieten zu können, bildet der Konzern über den eigenen Bedarf hinaus aus. Eine fachgerechte und gezielte Ausbildung kann bei VIVAWEST in 14 verschiedenen Berufsbildern absolviert werden. Dazu zählen sowohl kaufmännische als auch handwerkliche Berufe.

Ausbildungsquote:
2015:
7,4 Prozent
2016:
7,1 Prozent
2017:
6,2 Prozent

Vergleiche Bericht 2017 (Seite 75).

Mitarbeiterfluktuation (optional)

Die besondere Attraktivität von VIVAWEST als Arbeitgeber spiegelt sich in der geringen Mitarbeiterfluktuation und der langen durchschnittlichen Betriebszugehörigkeit wider. Nur 1,5 Prozent der Beschäftigten haben in 2017 den Konzern verlassen. Die Mitarbeiterfluktuationsquote in Deutschland ist mit über 10,0 Prozent deutlich höher. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit liegt bei 14,8 Jahren.

Mitarbeiterfluktuation
2015:
1,3 Prozent
2016:
1,8 Prozent
2017:
1,5 Prozent


Betriebszugehörigkeit
2015:
14,6 Jahre
2016: 14,9 Jahre
2017: 14,8 Jahre

Vergleiche Bericht 2017 (Seite 77).