Leistungsindikatoren zu den Kriterien 14 bis 16

Leistungsindikator GRI SRS-403-9: Arbeitsbedingte Verletzungen
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Für alle Angestellten:
i. Anzahl und Rate der Todesfälle aufgrund arbeitsbedingter Verletzungen;
ii. Anzahl und Rate arbeitsbedingter Verletzungen mit schweren Folgen (mit Ausnahme von Todesfällen);
iii. Anzahl und Rate der dokumentierbaren arbeitsbedingten Verletzungen;
iv. die wichtigsten Arten arbeitsbedingter Verletzungen;
v. Anzahl der gearbeiteten Stunden.

b. Für alle Mitarbeiter, die keine Angestellten sind, deren Arbeit und/oder Arbeitsplatz jedoch von der Organisation kontrolliert werden:
i. Anzahl und Rate der Todesfälle aufgrund arbeitsbedingter Verletzungen;
ii. Anzahl und Rate arbeitsbedingter Verletzungen mit schweren Folgen (mit Ausnahme von Todesfällen);
iii. Anzahl und Rate der dokumentierbaren arbeitsbedingten Verletzungen;
iv. die wichtigsten Arten arbeitsbedingter Verletzungen;
v. Anzahl der gearbeiteten Stunden.

Die Punkte c-g des Indikators SRS 403-9 können Sie entsprechend GRI entnehmen und an dieser Stelle freiwillig berichten.


Leistungsindikator GRI SRS-403-10: Arbeitsbedingte Erkrankungen
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Für alle Angestellten:
i. Anzahl und Rate der Todesfälle aufgrund arbeitsbedingter Erkrankungen;
ii. Anzahl der dokumentierbaren arbeitsbedingten Erkrankungen;
iii. die wichtigsten Arten arbeitsbedingter Erkrankungen;
b. Für alle Mitarbeiter, die keine Angestellten sind, deren Arbeit und/oder Arbeitsplatz jedoch von der Organisation kontrolliert werden:
i. Anzahl der Todesfälle aufgrund arbeitsbedingter Erkrankungen;
ii. Anzahl der dokumentierbaren arbeitsbedingten Erkrankungen;
iii. die wichtigsten Arten arbeitsbedingter Erkrankungen.

Die Punkte c-e des Indikators SRS 403-10 können Sie entsprechend GRI entnehmen und an dieser Stelle freiwillig berichten.



Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wollen wir sichere Arbeitsplätze und eine langfristige Perspektive bieten. Daher stehen Arbeits- und Gesundheitsschutz bei uns an oberster Stelle. Mit dem in 2016 eingeführten und 2017 erstmalig zertifizierten Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagementsystem (OHSAS 18001) sind wir diese Thematik nun systematisch angegangen und haben einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess eingeleitet. An den einzelnen Arbeitsplätzen wurden diverse Maßnahmen zur Steigerung der Sicherheit und Verbesserung der Ergonomie umgesetzt. Darüber hinaus fördern wir die Mobilität und Fitness unserer Mitarbeiter, z. B. durch die Nutzung des JobRads für Mitarbeiter. Das eingeführte JobRad-Angebot findet bereits hohen Zuspruch und trägt damit zur Gesundheit und Motivation unserer Mitarbeiter, aber auch zur Schonung der Umwelt bei. Um auf die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter aufmerksam zu werden und zeitnah reagieren zu können, führen wir zudem regelmäßige Mitarbeitergespräche und einen offenen Dialog zwischen Geschäftsleitung und interessierten Mitarbeitern durch, in dem Raum für Fragen, Anregungen und Diskussion ist. Im Jahr 2016 wurde zudem erfolgreich ein betriebliches Eingliederungsmanagement eingeführt. Zielsetzung ist es, eine ggf. bestehende Arbeitsunfähigkeit einer Mitarbeiterin bzw. eines Mitarbeiters zu überwinden, eine erneute zuverhindern und den Arbeitsplatz zu erhalten. In den Jahren 2016 / 2017 sind die Kennzahlen zur OHSAS 18001neu in unsere operativen Unternehmensziele aufgenommen worden. In der Managementbewertung
wurden diese erstmals vollständig beurteilt. Hierbei zeigt sich im Vegleich der letzten vier Jahre (2015 bis 2018) bereits eine Verbesserung bei der absoluten Anzahl der Arbeitsunfälle.

Leistungsindikator GRI SRS-403-4: Mitarbeiterbeteiligung zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
Die berichtende Organisation muss für Angestellte, und Mitarbeiter, die keine Angestellten sind, deren Arbeit und/oder Arbeitsplatz jedoch von der Organisation kontrolliert werden, folgende Informationen offenlegen:

a. Eine Beschreibung der Verfahren zur Mitarbeiterbeteiligung und Konsultation bei der Entwicklung, Umsetzung und Leistungsbewertung des Managementsystems für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz und zur Bereitstellung des Zugriffs auf sowie zur Kommunikation von relevanten Informationen zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz gegenüber den Mitarbeitern.

b. Wenn es formelle Arbeitgeber-Mitarbeiter-Ausschüsse für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz gibt, eine Beschreibung ihrer Zuständigkeiten, der Häufigkeit der Treffen, der Entscheidungsgewalt und, ob und gegebenenfalls warum Mitarbeiter in diesen Ausschüssen nicht vertreten sind.

Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wollen wir sichere Arbeitsplätze und eine langfristige Perspektive bieten. Daher stehen Arbeits- und Gesundheitsschutz bei uns an oberster Stelle. Mit dem in 2016 eingeführten und 2017 erstmalig zertifizierten Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagementsystem (OHSAS 18001) sind wir diese Thematik nun systematisch angegangen und haben einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess eingeleitet. An den einzelnen Arbeitsplätzen wurden diverse Maßnahmen zur Steigerung der Sicherheit und Verbesserung der Ergonomie umgesetzt. Darüber hinaus fördern wir die Mobilität und Fitness unserer Mitarbeiter, z. B. durch die Nutzung des JobRads für Mitarbeiter. Das eingeführte JobRad-Angebot findet bereits hohen Zuspruch und trägt damit zur Gesundheit und Motivation unserer Mitarbeiter, aber auch zur Schonung der Umwelt bei. Um auf die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter aufmerksam zu werden und zeitnah reagieren zu können, führen wir zudem regelmäßige Mitarbeitergespräche und einen offenen Dialog zwischen Geschäftsleitung und interessierten Mitarbeitern durch, in dem Raum für Fragen, Anregungen und Diskussion ist. Im Jahr 2016 wurde zudem erfolgreich ein betriebliches Eingliederungsmanagement eingeführt. Zielsetzung ist es, eine ggf. bestehende Arbeitsunfähigkeit einer Mitarbeiterin bzw. eines Mitarbeiters zu überwinden, eine erneute zuverhindern und den Arbeitsplatz zu erhalten. In den Jahren 2016 / 2017 sind die Kennzahlen zur OHSAS 18001neu in unsere operativen Unternehmensziele aufgenommen worden. In der Managementbewertung wurden diese erstmals vollständig beurteilt. Hierbei zeigt sich im Vegleich der letzten vier Jahre (2015 bis 2018) bereits eine Verbesserung bei der absoluten Anzahl der Arbeitsunfälle.

Leistungsindikator GRI SRS-404-1 (siehe G4-LA9): Stundenzahl der Aus- und Weiterbildungen
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. durchschnittliche Stundenzahl, die die Angestellten einer Organisation während des Berichtszeitraums für die Aus- und Weiterbildung aufgewendet haben, aufgeschlüsselt nach:
i. Geschlecht;
ii. Angestelltenkategorie.

Aber nicht nur die Ausbildung, sondern auch die Weiterbildung erfährt bei uns einen hohen Stellen-
wert und wird fortlaufend weiter vorangetrieben. Seit 2018 werden drei Mitarbeiter berufsbegleitend
zum Maschinen- und Anlagenführer Lebensmitteltechnik weitergebildet. Im Vergleich zum Jahr 2015, in dem die Weiterbildungskosten noch bei ca. 47.000 Euro lagen, wurden die Ausgaben bis 2018 mit rund 246.000 Euro mehr als verfünffacht. Dies entsprach einer Stundenzahl von circa 3600 Stunden. Dabei fördern wir die Verantwortung der Führungskräfte, organisieren Projektmanagementseminare und steigern unsere Effektivität, indem diverse Schulungen flexibel absolviert werden können.

Leistungsindikator GRI SRS-405-1: Diversität
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Prozentsatz der Personen in den Kontrollorganen einer Organisation in jeder der folgenden Diversitätskategorien:
i. Geschlecht;
ii. Altersgruppe: unter 30 Jahre alt, 30-50 Jahre alt, über 50 Jahre alt;
iii. Gegebenenfalls andere Diversitätsindikatoren (wie z. B. Minderheiten oder schutzbedürftige Gruppen).

b. Prozentsatz der Angestellten pro Angestelltenkategorie in jeder der folgenden Diversitätskategorien:
i. Geschlecht;
ii. Altersgruppe: unter 30 Jahre alt, 30-50 Jahre alt, über 50 Jahre alt;
iii. Gegebenenfalls andere Diversitätsindikatoren (wie z. B. Minderheiten oder schutzbedürftige Gruppen).

Ein Garant für unser erfolgreiches Wachstum in den vergangenen Jahren sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dank ihnen konnten wir sowohl die Tonnage als auch den Umsatz kontinuierlich steigern, bei nahezu gleichbleibender Mitarbeiterzahl. Wir verstehen es dabei als große Chance und Vorteil, unsere Teams sowohl aus jungen innovationsfreudigen als auch aus älteren, erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zusammenzustellen. Denn etwa die Hälfte unserer Mitarbeiter sind im Alter zwischen 30 und 50 Jahren, die restlichen 50 % verteilen sich gleichmäßig auf unter 30- und über 50-jährige Kolleginnen und Kollegen. Die Geschlechterverteilung ist mit 57 % Männern und 43 % Frauen relativ ausgeglichen.





Die Altersstruktur auf Managementebene liegt zwischen 50-60 Jahren.

Leistungsindikator GRI SRS-406-1: Diskriminierungsvorfälle
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamtzahl der Diskriminierungsvorfälle während des Berichtszeitraums.

b. Status der Vorfälle und ergriffene Maßnahmen mit Bezug auf die folgenden Punkte:
i. Von der Organisation geprüfter Vorfall;
ii. Umgesetzte Abhilfepläne;
iii. Abhilfepläne, die umgesetzt wurden und deren Ergebnisse im Rahmen eines routinemäßigen internen Managementprüfverfahrens bewertet wurden;
iv. Vorfall ist nicht mehr Gegenstand einer Maßnahme oder Klage.

Es lagen und liegen keine Diskriminierungsvorfälle vor.