16. Qualifizierung

Das Unternehmen legt offen, welche Ziele es gesetzt und welche Maßnahmen es ergriffen hat, um die Beschäftigungsfähigkeit, d. h. die Fähigkeit zur Teilhabe an der Arbeits- und Berufswelt aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zu fördern und im Hinblick auf die demografische Entwicklung anzupassen, und wo es Risiken sieht.

Heute sind knapp 40 Prozent unserer Mitarbeiter seit mehr als zehn Jahren bei uns beschäftigt.
Die systematische bedarfs- und zukunftsorientierte Entwicklung unserer Mitarbeiter sowie die Nachwuchsförderung sind für die igefa von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, möglichst viele Fach- und Führungspositionen im Rahmen einer langfristigen Nachfolgeplanung mit eigenen Mitarbeitern zu besetzen.

Mitarbeiterentwicklung
Wir investieren fortlaufend in die Qualifikation unserer Mitarbeiter und unterstützen sie darin, neue Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten aufzubauen, welche sie für ihre tägliche Arbeit und neue Aufgaben benötigen.
Im Rahmen regelmäßiger Mitarbeitergespräche ermitteln Führungskraft und Mitarbeiter gemeinsam den individuellen Entwicklungsbedarf des Mitarbeiters. Dann werden geeignete Maßnahmen - Seminare, Zusatzausbildungen, berufsbegleitende Weiterbildungen - festgelegt und die persönliche Karriereplanung besprochen und nachgehalten.  

Gesundheitsförderung
Seit zwei Jahren fördern wir die Gesundheit unserer Mitarbeiter verstärkt durch gezielte Prävention an den Standorten. Von Gesundheitsinformationstagen über ergonomische Trainingscamps und Fitnessreihen, Betriebssportveranstaltungen, Firmenläufen und Zuschüssen für Fitnesszentren bis hin zu Massagen wurden diverse  präventive Maßnahmen an unterschiedlichen Standorten umgesetzt. Mit Erfolg, wie die Entwicklung der Krankenquote zeigt (vgl. Leistungsindikator G4-LA6).
Diesen Kurs planen wir beizubehalten, um unserer Verantwortung für die Gesunderhaltung unserer Mitarbeiter gerecht zu werden.

Nachwuchsförderung
Die Berufsausbildung ist bereits seit vielen Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil der Zukunftsplanung der igefa. Im Berichtszeitraum erreichten wir mit 180 Auszubildenden eine durchschnittliche Ausbildungsquote von rund 5,5 Prozent. 
In 2018 gilt es, die Aktivitäten und Kommunikation zur Nachwuchsförderung auf den Prüfstand zu stellen, um Entwicklungen wie der steigenden Fluktuation und dem Fachkräftemangel in Zeiten demografischen Wandels, der Generation Y und, in denen ein häufigerer Berufswechsel normal wird, vorzubeugen.