16. Qualifizierung

Das Unternehmen legt offen, welche Ziele es gesetzt und welche Maßnahmen es ergriffen hat, um die Beschäftigungsfähigkeit, d. h. die Fähigkeit zur Teilhabe an der Arbeits- und Berufswelt aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zu fördern und im Hinblick auf die demografische Entwicklung anzupassen, und wo es Risiken sieht.

Immaterielle Ressourcen wie die Mitarbeiter*innen unseres Unternehmens sind Schlüsselfaktoren für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg. Daher ist es uns besonders wichtig, alles daran zu setzen, jede/n einzelne/n Mitarbeiter*in bestmöglich zu fördern, besonders im Hinblick auf den demographischen Wandel. Um die Gesundheit unserer Mitarbeiter*innen zu fördern, gibt es eine betriebliche Gesundheitsförderung. Im Rahmen dieser erhalten Mitarbeiter*innen zusätzlich einen finanziellen Zuschuss für eine Fitnessstudio-Mitgliedschaft. Zudem finden zweimal jährlich Vorträge über gesunde Ernährung und Körperhaltung am Arbeitsplatz statt mit Unterstützung einer lokalen Krankenkasse. Für eine arbeitsgerechte Arbeitsplatzgestaltung hat die BIS höhenverstellbare Schreibtische angeschafft. In Bezug auf die Sicherung von Fachkräften ist es möglich, ein duales Studium in unserem Betrieb zu absolvieren. In Zusammenarbeit mit der Universität Bremen haben wir in der Vergangenheit duale Studenten und Studentinnen meist im Bereich Marketing/Wirtschaftsförderung betreut. Darüber hinaus unterstützt die BIS bei der Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten.

Wir kümmern uns jedoch nicht nur um Ausbildung, sondern haben auch großes Interesse an der Weiterbildung unserer Mitarbeiter*innen inkl. der Teilzeitbeschäftigten. Weiterbildungen, die in einem beruflichen Kontext stehen, werden von der BIS finanziell unterstützt. Unseren Mitarbeitenden ist es ebenfalls möglich, Bildungsurlaub zu nehmen. Die BIS strebt auch in Zukunft an Ausbildungsbetrieb zu bleiben. Es ist zudem geplant das Gesundheitsmanagement weiter auszubauen und Sportaktivitäten in der Mittagspause anzubieten wie beispielsweise Yoga. Außerdem wollen wir daran arbeiten, unsere Weiterbildungsmöglichkeiten besser zu kommunizieren. Zudem ist im Gespräch, abteilungsübergreifende Weiterbildungskurse anzubieten, wie z.B. Rhetorik oder Englisch.

Unsere Mitarbeiter*innen können darauf vertrauen, dass sie bestmöglich gefördert werden, deshalb gibt es keine konkreten Zielsetzungen zu diesem Thema. Weil es allerdings keinen etablierten Prozess für "Qualifizierung" gibt, könnten einzelne Mitarbeiter*innen eine Ungleichbehandlung sehen, wenn Weiterbildungen möglicherweise nicht genehmigt werden.