Das Unternehmen legt offen, welche Ziele es gesetzt und welche Maßnahmen es ergriffen hat, um die Beschäftigungsfähigkeit, d. h. die Fähigkeit zur Teilhabe an der Arbeits- und Berufswelt aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zu fördern und im Hinblick auf die demografische Entwicklung anzupassen, und wo es Risiken sieht.
InWIS legt viel Wert auf die Nachwuchsförderung. Es besteht ein enger Kontakt insbesondere zur TU Dortmund und zur Ruhr-Universität Bochum (RUB), über die regelmäßig Praktikantinnen und Praktikanten bzw. Studierende als Hilfskräfte eingestellt werden. Ein typischer Karriereweg verläuft über ein Praktikum, das in eine Tätigkeit als studentische/r Mitarbeiter/in mündet und von dem aus eine Übernahme als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in bzw. Consultant erfolgt. In den Einarbeitungsprozess neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden möglichst viele erfahrene Kolleginnen und Kollegen einbezogen.
Die Geschäftstätigkeit des InWIS bewegt sich in einem thematischen Umfeld, dass einem ständigen Wandel unterliegt und somit stetig neue Herausforderungen und Anpassungen mit sich bringt. Dies birgt gewisse Risiken, welchen durch Qualifizierungs- und Schulungsmaßnahmen des Personals entgegenwirkt wird. Durch regelmäßige Personalentwicklungsgespräche ermittelt das Unternehmen im Dialog den individuellen Förderungsbedarf und sucht nach passenden Weiterbildungsmaßnahmen. Dabei greift InWIS zum einen auf das komplette Schulungsprogramm des EBZ zurück, zum anderen wird eine passende Unterstützung bei externen Schulungspartnern gesucht. In den Personalentwicklungsgesprächen des Jahres 2017 wurden für das Berichtsjahr 2018 die wesentlichen Fort- und Weiterbildungsbedürfnisse der Beschäftigten analysiert und geeignete Maßnahmen zur Bedienung der geäußerten Wünsche vorgenommen. So hat der überwiegende Teil der Beschäftigten im Jahr 2018 an einem mehrtägigen Seminar zur Verbesserung der eigenen Verhandlungssicherheit und einem eigens erarbeiteten Moderationstraining teilgenommen. Darüber hinaus wurden Seminarangebote zur fachlichen und teamorientierten Weiterentwicklung einzelner Abteilungen durchgeführt, um sich den Herausforderungen des Arbeitsumfeldes zu stellen und um weiterhin robust und fachlich fundiert wirtschaften zu können.
Für das Jahr 2019 wird im Rahmen eines neuen Qualifizierungsprogramms in Kooperation mit der EBZ-Business School erstmals ein wissenschaftlicher Mitarbeiter des InWIS den berufsbegleitenden Masterstudiengang „Projektentwicklung“ aufnehmen. Zu vergünstigten Konditionen wird es dem Mitarbeiter dadurch ermöglicht, den beruflichen Alltag mit einer akademischen Weiterqualifizierung zu verbinden. Das InWIS entspricht damit dem Ziel, der eigenen Belegschaft die best möglichen Weiterbildungsmaßnahmen zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus wird dadurch ein Ansatz der Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis gewährleistet und sich daraus ergebende Synergieeffekte für die eigene Geschäftstätigkeit generiert.