15. Chancengerechtigkeit

Das Unternehmen legt offen, wie es national und international Prozesse implementiert und welche Ziele es hat, um Chancengerechtigkeit und Vielfalt (Diversity), Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Mitbestimmung, Integration von Migranten und Menschen mit Behinderung, angemessene Bezahlung sowie Vereinbarung von Familie und Beruf zu fördern, und wie es diese umsetzt.

Unser Standort in Bad Fredeburg ist hinsichtlich der Beschäftigung von Mitarbeitern mit Handicap mit einem Anteil von 7% für die anderen Standorte ein Vorbild. Die erfolgreiche Zertifizierung dieses Standortes als „familienfreundliches Unternehmen Hochsauerlandkreis 2015“ bestätigt zudem unser jahrelanges Engagement in eine familienbewusste Unternehmenskultur und in ein gutes Betriebsklima mit guten Arbeitsbedingungen für gesunde und zufriedene Mitarbeiter. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist uns ein großes Anliegen.

Die angemessene Bezahlung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist durch Haustarifverträge bzw. für unseren Standort Bad Fredeburg durch den Tarif IG Metall Holz- und Kunststoffverarbeitende Industrie sichergestellt.

Unsere Frauenquote insgesamt liegt in 2015 bei 28,4%, bei den Angestellten bei 42,4%, im Management bei 13,4% und bei Neueinstellungen bei 42%.

Ausbildung
Da unsere Standorte allesamt in eher ländlich geprägten Regionen angesiedelt sind, legen wir großen Wert auf die Entwicklung und Bindung qualifizierter junger Menschen in unser Unternehmen. So sind wir nicht nur ein von der IHK ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb, wir übernehmen auch bei guter Leistung die jungen Kolleginnen und Kollegen für mindestens ein halbes Jahr nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung mit dem Ziel, die Altersstruktur des Unternehmens nachhaltig zu entwickeln. Unsere Azubiquote liegt bei 3% in 2014 und 2015 bei 3,35%.

Arbeitsschutz
Im Rahmen unseres Arbeitssicherheitsmanagements beobachten wir sehr genau die LTIR (Lost Time Injury Rate). Im Jahr 2014 lag diese über alle Standorte verteilt bei 5,47, im Jahr 2015 bei 6,16. Grund hierfür war die von burgbad nicht beeinflussbare Zunahme von Wegeunfällen. Zu auf Arbeitsunfälle zurückgehende Todesfälle ist es im Jahr 2015 erfreulicherweise nicht gekommen – ebenso wie auf die Verzeichnung von Berufskrankheiten.

Gemeinschaftsförderung
Die Gemeinschaftsförderung liegt uns ebenfalls am Herzen. So veranstalten wir nicht nur Weihnachtsfeiern und Sommerfeste in allen Werken, sondern unterstützen auch darüber hinaus gemeinschaftsfördernde Aktivitäten.

Weitere Informationen, Maßnahmen, Ziele und Statistiken finden Sie unter
http://burgbad.de/user_upload/downloads/nachhaltigkeit/burgbad_Nachhaltigkeitsbericht_2015.pdf#page=13