15. Chancengerechtigkeit

Das Unternehmen legt offen, wie es national und international Prozesse implementiert und welche Ziele es hat, um Chancengerechtigkeit und Vielfalt (Diversity), Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Mitbestimmung, Integration von Migranten und Menschen mit Behinderung, angemessene Bezahlung sowie Vereinbarung von Familie und Beruf zu fördern, und wie es diese umsetzt.

Unsere übertarifliche Entlohnung ist besser als der Branchentarif. Alle Mitarbeiter werden vorurteilsfrei wertschätzend behandelt. Wir fördern die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung aktiv. Die Quote der schwerbehinderten Menschen bei Treude & Metz liegt deutlich über dem gesetzlichen Maß.  Zentrales Auswahlkriterium im Familien- und Traditionsunternehmen für neue Mitarbeiter ist in erster Linie deren Qualifikation, nicht Alter, Herkunft oder Geschlecht. In der Vergangenheit gab es eine Zusammenarbeit mit den AWO Werkstätten in Erndtebrück-Schameder. Wir beschäftigten Mitarbeiter dieser Einrichtung in unserem Betrieb ihren Möglichkeiten entsprechend. Wir führen diese Kooperation momentan nicht fort, weil wir z. Zt. personell komplett aufgestellt sind. Wir behandeln Männer und Frauen gleich. Auf die Kopfzahl der Mitarbeiter gesehen beschäftigen wir gleich viel Frauen wie Männer. Nur unter Berücksichtigung von Voll- und Teilzeitarbeitsverhältnissen ergibt sich auf die Arbeitszeit gesehen ein Übergewicht der Männer. Daher möchten wir zukünftig die Beschäftigung von Frauen weiter fördern. Dies geschieht dadurch, dass wir auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie z. B. durch die Gestaltung der Arbeitszeiten besonders achten. Als Kleinunternehmen mit wenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und geringer Fluktuation können wir dem Ziel der stellenmäßigen Gleichheit von Frauen und Männern keine Ziel- und Meßgröße unterlegen. Sollte ein/e Mitarbeiter/in das Unternehmen verlassen, haben weibliche und männliche Bewerber immer gleiche Chancen bei identischem Profil.