Das Unternehmen legt offen, wie es national und international Prozesse implementiert und welche Ziele es hat, um Chancengerechtigkeit und Vielfalt (Diversity), Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Mitbestimmung, Integration von Migranten und Menschen mit Behinderung, angemessene Bezahlung sowie Vereinbarung von Familie und Beruf zu fördern, und wie es diese umsetzt.
Die Unternehmen des Stadtwerke Köln Konzerns fördern Vielfalt und ihre Belegschaften spiegeln die demografische Vielfalt des Geschäftsumfeldes wider. Um allen Mitarbeitenden gleiche Chancen zu bieten und sie zu motivieren, ihr Potenzial zum Nutzen der Gesellschaft einzubringen, pflegen die Unternehmen eine Organisationskultur, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung jedes Einzelnen, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität, geprägt ist.
Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt haben sich die Unternehmen 2015 ausdrücklich zu einem Klima der Akzeptanz und des gegenseitigen Vertrauens bekannt.
Um die persönliche und berufliche Weiterentwicklung jedes einzelnen Beschäftigten angesichts kurzer technischer und wirtschaftlicher Entwicklungszyklen, die Chancengerechtigkeit sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern, haben die Gesellschaften jeweils eigene Prozesse und Projekte geschaffen.
Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter wird als wesentlicher Garant für die erfolgreiche Bewältigung der Anforderungen in Zukunft verstanden, wobei kürzere technische und wirtschaftliche Entwicklungszyklen dazu führen, dass lebenslanges Lernen sowie die persönliche Weiterentwicklung für jeden Einzelnen an Bedeutung gewinnen. Eine angemessene Bezahlung der Mitarbeiter gemäß geltender Tarifverträge ist selbstverständlich.
Ein wichtiger Teil des Diversity-Managements in den Gesellschaften ist die Förderung der Chancen von Frauen, insbesondere in Führungspositionen. Um dies zu erreichen, haben die Gesellschaften des Stadtwerke Köln Konzerns als Ziel für die Besetzung der 1. und 2. Führungsebene einheitlich einen Frauenanteil von 30 %, im Falle der RheinEnergie von 35 %, beschlossen. Erfreulich ist generell die Entwicklung des Frauenanteils in den 2. und zum Teil auch in den 1. Führungsebenen. Der Frauenanteil in den Vorständen und Geschäftsführungen sowie in den 1. Führungsebenen soll kontinuierlich gesteigert werden. In den Aufsichtsräten soll die Frauenquote einheitlich auf die Zielquote von 30 % angehoben werden. Die aktuell Verteilung des Frauenanteils in den Gremien der Stadtwerke Köln ist in der unten stehenden Grafik dargestellt.
Weitere Informationen stehen im Nachhaltigkeitsbericht 2018, S. 54-65, und im Online-Bericht unter dem Kapitel „Gesellschaft“ zur Verfügung:
https://www.stadtwerkekoeln.de/gb2018/digitaler-jahresbericht-stadtwerke-koeln/nachhaltigkeitsbericht