Das Unternehmen legt offen, wie es national und international Prozesse implementiert und welche Ziele es hat, um Chancengerechtigkeit und Vielfalt (Diversity), Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Mitbestimmung, Integration von Migranten und Menschen mit Behinderung, angemessene Bezahlung sowie Vereinbarung von Familie und Beruf zu fördern, und wie es diese umsetzt.
Die Gleichbehandlung und Förderung aller Beschäftigten unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion oder Nationalität ist für uns selbstverständlich. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wird von der Kreissparkasse Augsburg umfassend erfüllt.
Unsere weiblichen und männlichen Mitarbeiter erhalten auf der Grundlage der tariflichen Bestimmungen für gleiche Tätigkeiten gleiche Bezahlung. Dieses Prinzip gilt natürlich auch für übertarifliche Sonderzahlungen bei besonderen Anlässen, bei vermögenswirksamen Leistungen sowie der betrieblichen Altersvorsorge.
Wir pflegen eine Unternehmenskultur, in der sich unsere Beschäftigten entfalten und die beruflichen Anforderungen mit ihrem Privatleben in Einklang bringen können. Dazu haben wir 2008 als erste bayerische Sparkasse mit dem Audit „Beruf und Familie“ begonnen – einem Prozess, den wir seither alle drei Jahre durchlaufen, mit neuen Zielen und Handlungsfeldern untermauern, zuletzt im Jahr 2017. Beispiele der insges. 6 definierten Handlungsfelder: Chancen der digitalen Arbeitswelt zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie nutzen, Angebote für Mitarbeiter der Generation E erweitern, Führungsaufgaben für Frauen attraktiver gestalten. Insbesondere unsere vielfältigen flexiblen Arbeitszeitmodelle ermöglichen den Beschäftigten, Beruf und Privatleben entsprechend ihren individuellen Lebensphasen zu gestalten. Für die Vielfalt der Angebote wurde die Kreissparkasse im November 2016 etwa bei einem Staatsempfang als eines der 20 familienfreundlichsten Unternehmen Bayerns ausgezeichnet.
Die Kreissparkasse Augsburg arbeitet gezielt daran, den Anteil von Frauen in Führungspositionen und verantwortlichen Positionen zu erhöhen. Denn obwohl unsere weiblichen Mitarbeiter mit 56 Prozent die Mehrheit der Belegschaft stellen, sind sie dort unterrepräsentiert: Sie besetzen 16 Prozent der Führungspositionen und als Spezialistinnen rund 35 Prozent der verantwortlichen Positionen auf dem fachlichen Karriereweg. Ein Konzept zur Führung in Teilzeit und die intensive Begleitung der Mitarbeiterinnen durch Führungskräfte und die Personalabteilung soll zur Verbesserung diese Anteile erhöhen.