15. Chancengerechtigkeit

Das Unternehmen legt offen, wie es national und international Prozesse implementiert und welche Ziele es hat, um Chancengerechtigkeit und Vielfalt (Diversity), Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Mitbestimmung, Integration von Migranten und Menschen mit Behinderung, angemessene Bezahlung sowie Vereinbarung von Familie und Beruf zu fördern, und wie es diese umsetzt.

Das Unternehmen legt großen Wert auf faire Bezahlung und flexible Arbeitszeiten. In persönlichen Absprachen mit den Mitarbeitern wird nach individuellen Lösungen gesucht. Im Rahmen fester Betriebsabläufe wird dabei versucht, eine größtmögliche Flexibilität bei der Anpassung von Löhnen und Arbeitszeiten einerseits und persönlichen Vorgaben und Präferenzen andererseits zu gewährleisten. Es ist selbstverständlich für die Geschäftsführung, die Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Es wird daher angestrebt, im größtmöglichen Umfang Vollzeitstellen anzubieten. Das wird als Beitrag zur gesellschaftlichen Chancengleichheit gesehen.

Die Grundsätze zur Gleichbehandlung der Mitarbeiter, Chancengleichheit und Vereinbarkeit von Familie und Beruf finden in der Gestaltung der Dienstpläne und Arbeitsabläufe ihren Niederschlag. Sie sind fester Bestandteil der Unternehmensentwicklung und werden im Rahmen der Mitarbeiter-Meetings fortgeschrieben und aktualisiert. In der Regel wird übertariflich bezahlt.

Soziale und interkulturelle Toleranz gehören zu den Grundüberzeugungen des Unternehmens, dessen touristische Dienstleistungen und Produkte zunehmend auch von Gästen aus dem Ausland nachgefragt werden. Eine internationale Ausrichtung und das gelebte Miteinander unterschiedlicher Kulturen ist damit auch ein Teil der hier "gelebten Praxis".

Auch über die Grenzen der eigentlichen unternehmerischen Aufgabenbereiche setzt sich Familie Graunke engagiert für soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit in und für die Region ein. Neben Spenden für Kindergärten und Sportvereine unterstützt die geschäftsführende Gesellschafterin, Corinna Graunke, das Projekt „Spendwert“, wofür sie 2012 bei dem sh:z-Wettbewerb als „Mensch des Jahres“ geehrt wurde.