Das Unternehmen legt offen, wie es national und international Prozesse implementiert und welche Ziele es hat, um Chancengerechtigkeit und Vielfalt (Diversity), Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Mitbestimmung, Integration von Migranten und Menschen mit Behinderung, angemessene Bezahlung sowie Vereinbarung von Familie und Beruf zu fördern, und wie es diese umsetzt.
Das Unternehmen spricht sich für das Verbot von Diskriminierung in Beschäftigung und Beruf aus: Jegliche Form der Diskriminierung, Ausschließung oder Bevorzugung wird unterlassen.
Um Diskriminierungen zu melden, ist jeder Mitarbeiter freigestellt, sich an den Betriebsrat zu wenden.
Es gibt keinen Gleichstellungsbeauftragten, der im Unternehmen tätig ist. Eine Relevanz für diesen Posten ist bislang nicht eingefordert worden.
Schulungen zum Thema Diskriminierung, sozialer Umgang und Verhalten werden nicht angeboten.
Mitglieder des Betriebsrates können an solchen Schulungen aber teilnehmen. Dieses Angebot findet aber von Seiten der Gewerkschaft und nicht des Unternehmens statt.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hermann Biederlack sind nach Tarifvertrag oder an den Tarifvertrag angelehnten Verträgen bezahlt. Laut Tarifbestimmung ist auch die Alterteilzeit möglich. Es gibt jedoch keine Programme, welche die Gesundheit und die Ausbildung sowie die Vereinbarkeit von Privat- und Arbeitsleben der Mitarbeiter fördern. Ziel ist die Einführung eines Gesundheitsmanagementes im Jahr 2017.