Das Unternehmen berichtet, wie es national und international anerkannte Standards zu Arbeitnehmerrechten einhält sowie die Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen und am Nachhaltigkeitsmanagement des Unternehmens fördert, welche Ziele es sich hierbei setzt, welche Ergebnisse bisher erzielt wurden und wo es Risiken sieht.
Die Standorte der Bank befinden sich in Ländern, in denen die Grundsätze der "Dreigliedrigen Grundsatzerklärung über multinationale Unternehmen und Sozialpolitik" eingeführt wurden, deren Umsetzung und Anwendung überwacht wird und von den Arbeitgeberverbänden/Gewerkschaften mit Leben gefüllt werden. Die DZ PRIVATBANK achtet an allen Standorten vollumfänglich auf die Einhaltung von Arbeitnehmerrechten sowie der geltenden Arbeitsstandards. Dies wird unter anderem auch durch die gewählten Arbeitnehmervertretungen mit kontrolliert. Eine Zielsetzung für die Einhaltung dieser Rechte ist daher nicht notwendig.
Die Bank ist Mitglied in der Luxemburger Bankenvereinigung ABBL (Association des Banques et Banquiers, Luxembourg) und wendet die Regelungen des Kollektivvertrages für alle Tarifmitarbeiter an. Darüber hinaus gelten diese Regelungen (bspw. Urlaub, Arbeitszeit) teilweise auch als Mindeststandard für AT-Mitarbeiter. Die Vertretung der Arbeitnehmer ist durch die Wahl einer Personalvertretung gemäß den gesetzlichen Vorgaben gewährleistet. Darüber hinaus existieren Regelungen für weitere Arbeitnehmervertretungen wie zum Beispiel der Sozialdialog .
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in vielfältigen Gremien, Arbeitskreisen und Zirkeln eingebunden, um an der Gestaltung der betrieblichen Arbeitsprozesse, der Zukunftsausrichtung der Bank und der Unternehmenskultur aktiv mitzuwirken.
Über die feste Rubrik „Nachhaltigkeit„ im Intranet werden die neusten Entwicklungen wie das aktuellste ISS-Oekom-Rating, die Veröffentlichung der nichtfinanziellen Erklärung oder bestehende Aktivitäten sowie feste Ansprechpartner wie z.B. die CSR Managerin der Bank inkl. der Tätigkeitsfelder vorgestellt. Unser Roundtable zum Thema Nachhaltigkeit dient als festes Gremium zum Austausch zwischen den Fachbereichen und kann zur Ideensammlung genutzt werden. Des Weiteren verzichten wir seit vielen Jahren ganz bewusst auf Weihnachtsgeschenke für unsere Kunden und Geschäftspartner zugunsten von Spenden an soziale Einrichtungen. Um einen möglichst nachhaltigen Effekt zu erzielen, wird unser Spendenbudget auf verschiedene, von unseren Mitarbeitern vorgeschlagene Projekte, die in der Regel auch privat und ehrenamtlich von ihnen unterstützt werden, verteilt. So konnten bereits zahlreiche Projekte in Luxemburg, Deutschland und in der Schweiz mit einer Spende unterstützt werden. Darüber hinaus besteht im Intranet die Möglichkeit, ein eigenes Soziales Projekt intern allen Kolleginnen und Kollegen vorzustellen und gleichzeitig einen Aufruf zur Unterstützung (z.B. durch Spenden der Kollegen) zu starten.
Die Geschäftstätigkeit, Geschäftsbeziehungen, Produkte und Dienstleistungen bergen keine Risiken für Arbeitnehmerrechte.