Das Unternehmen berichtet, wie es national und international anerkannte Standards zu Arbeitnehmerrechten einhält sowie die Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen und am Nachhaltigkeitsmanagement des Unternehmens fördert, welche Ziele es sich hierbei setzt, welche Ergebnisse bisher erzielt wurden und wo es Risiken sieht.
Als deutsches Unternehmen mit mehr als 220 Vollzeitmitarbeitern, das nur am Standort Arnstorf tätig ist, hält Pröckl die nationalen Vorschriften zu den Arbeitnehmerrechten ein.
Unsere Mitarbeiter bilden die Basis für den generationsübergreifenden Erfolg unseres Unternehmens. Aus diesem Grund ist es uns sehr wichtig den Mitarbeitern ein gutes Arbeitsklima zu bieten, um die Grundlage für eine gute Leistung zu schaffen. Hinzu kommt, dass der Fachkräftemangel in der ländlichen Region es erfordert, über die Einhaltung des deutschen Rechts hinaus, eine hohe Zufriedenheit der Mitarbeiter zu erhalten.
Pröckl orientiert sich am umfangreichen Entgelttarifvertrag Fachverband Metall Bayern (für Arbeitnehmer und Auszubildende metallverarbeitender Handwerke). Die Mitbestimmung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter garantieren das Betriebsverfassungsgesetz und der für das Gesamtunternehmen eingesetzte Betriebsrat.
Zur weiteren Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Unternehmensprozesse nutzt Pröckl folgende Kommunikationswege: Intranet, Betriebsversammlungen, Mitarbeiterinfoblätter. Das betriebliche Vorschlagswesen richtet sich in persönlichen Gesprächen direkt an die Geschäftsführung.
Auf unseren Baustellen beschäftigen wir eigene Mitarbeiter. Wir beauftragen aber auch langjährige Partnerunternehmen mit der Montage oder mit Leistungen, auf die unser Unternehmen nicht eingerichtet ist. Hier könnte es bei beauftragten Unternehmen grundsätzlich zu Verstößen gegen Arbeitnehmerrechte kommen. Es sind uns jedoch bis dato keine negativen Auswirkungen durch die Tätigkeit des eigenen Unternehmens oder durch beauftragte Subunternehmer auf Arbeitnehmerrechte bekannt geworden. In unserer direkten Einflusssphäre, d.h. an unseren Baustellen, wird die ILO-Kernarbeitsnorm von uns umgesetzt.
Im Rahmen unseres Nachaltigkeitsmanagementsystems rückt die vorgelagerte Lieferkette hinsichtlich der Arbeitsbedingungen in den Jahren 2021 / 2022 in unseren Fokus. Wir wollen sowohl auf unseren Baustellen als auch in der Lieferkette die Einhaltung der nationalen und internationalen Standards überwachen. Für die Jahre 2021 / 2022 planen wir die Mitarbeiter über Schulungen, Workshops und betriebliches Vorschlagswesen besser am Nachhaltigkeitsmanagement zu beteiligen.