14. Arbeitnehmerrechte

Das Unternehmen berichtet, wie es national und international anerkannte Standards zu Arbeitnehmerrechten einhält sowie die Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen und am Nachhaltigkeitsmanagement des Unternehmens fördert, welche Ziele es sich hierbei setzt, welche Ergebnisse bisher erzielt wurden und wo es Risiken sieht.

Menschen sind die Grundlage erfolgreicher Unternehmen, so auch von der Topstar GmbH. Die familiäre Kultur und die enge Beziehung zwischen Mitarbeitern, Führungskräften und der Geschäftsleitung, sowie die Übertragung dieser Philosophie auf unsere Wertschöpfungskette stehen im Fokus des Unternehmens. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, nicht nur die Rechte unserer Mitarbeiter am Hauptunternehmensstandort zu wahren, sondern für die Rechte aller Menschen entlang der Wertschöpfungskette unserer Produkte einzutreten und höchste soziale Standards zu erreichen.
Der Begriff „Familienunternehmen“ ist nicht nur eine formale Charakterisierung der Topstar GmbH - Familie wird hier in Langenneufnach gelebt. Es ist uns deshalb ein wichtiges Anliegen, die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter nicht nur nach höchsten gesetzlichen Anforderungen, sondern darüber hinaus positiv, angenehm und gesundheitsfördernd zu gestalten. Wir sind uns der großen unternehmerischen Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern bewusst und nehmen diese sehr ernst.
Die gesetzlichen Arbeits- und Gesundheitsschutzanforderungen stellen für uns nur Mindestanforderungen dar, welche in allen Unternehmensbereichen aus Überzeugung heraus übertroffen werden. Unser Ziel ist es, jedem Mitarbeiter einen Arbeitsplatz zu ermöglichen, der an die jeweilige Tätigkeit und die individuellen Bedürfnisse angepasst ist und höchsten ergonomischen Anforderungen entspricht. Darüber hinaus bemühen wir uns fortlaufend, durch Rücksprache mit den einzelnen Bereichen weitere Optimierungsmöglichkeiten zu identifizieren und  möglichst umgehend umzusetzen. Zusätzlich haben unsere Mitarbeiter die Möglichkeit, durch das betriebliche Vorschlagsprogramm selbst Einfluss auf das Unternehmensgeschehen, unsere Nachhaltigkeitsleistungen und die Gestaltung der Arbeitsbedingungen zu nehmen.
Das seit 2015 im Unternehmen etablierte Top-UP Programm gibt allen Mitarbeitern die Chance, sich durch Einreichen von Verbesserungsvorschlägen aktiv am Unternehmensgeschehen zu beteiligen. Die Vorschläge werden in einem Gremium  ausgewertet und bei erfolgreicher Umsetzung mit einer Prämie belohnt. Die Ideen beziehen sich sowohl auf Produktoptimierungen als auch auf die Verbesserung von Arbeitsbedingungen und Abläufen. Die Motivation und Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen soll so gefördert werden. So lassen sich gleichzeitig ökonomische, ökologische und soziale Vorteile realisieren.
Auch entlang unserer Wertschöpfungskette bei Zulieferern in Europa und Drittländern sind uns Arbeitnehmerrechte und menschenwürdige Arbeitsbedingungen sehr wichtig. Bei der Lieferantenauswahl, im regelmäßigen Kontakt sowie bei den Lieferantenbesuchen durch unsere Mitarbeiter sind internationale Standards wie die der amfori Business Social Compliance Initiative, der ILO Kernarbeitsnormen und der Vereinten Nationen fester Bestandteil der Betrachtung. Die globalen Wertschöpfungsketten bergen das Risiko, dass genannte Standards verletzt werden und negative soziale Auswirkungen auf die Menschen entstehen. Hier setzen wir mit langjährigen, auf Vertrauen basierenden Lieferantenbeziehungen, intensiver Kommunikation, Sensibilisierungsmaßnahmen und Audits durch eigene Mitarbeiter sowie durch unabhängige Kontrollinstitutionen an.