14. Arbeitnehmerrechte

Das Unternehmen berichtet, wie es national und international anerkannte Standards zu Arbeitnehmerrechten einhält sowie die Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen und am Nachhaltigkeitsmanagement des Unternehmens fördert, welche Ziele es sich hierbei setzt, welche Ergebnisse bisher erzielt wurden und wo es Risiken sieht.

Die Kreissparkasse Ostalb ist nach dem Regionalprinzip der Sparkassen ausschließlich in ihrem Geschäftsgebiet tätig und beschäftigt ausschließlich Mitarbeiter im Inland. Als regionales Kreditinstitut haben wir keine Risiken in Bezug auf internationale anerkannte Standards zu Arbeitnehmerrechten (ILO-Kernarbeitsnormen), da wir diese mit unseren tarifvertraglich geregelten Vorgaben voll und ganz erfüllen. Deshalb nehmen wir auch keine gesonderte Risikoanalyse vor.  

Die Personalabteilung ist direkt dem Vorstandsvorsitzenden unterstellt. Der Vorstand der Kreissparkasse Ostalb ist diesbezüglich in alle Entscheidungen und personalstrategische Überlegungen einbezogen, insbesondere in die in den Kriterien 14-16 dargestellten Initiativen und Maßnahmen inklusive der Prüfung der Zielerreichung. Dazu erheben wir jährlich Leistungsindikatoren im Rahmen unseres DNK-Berichts (siehe hierzu Leistungsindikatoren zu den Kriterien 14-16).  

Der Personalrat stellt in seiner stellvertretenden Funktion für die Mitarbeiter deren Einbindung in Entscheidungen durch das gesetzliche Mitbestimmungs-, Mitwirkungs- und Informationsrecht in einer vertrauensvollen Zusammenarbeit sicher.

Unser übergeordnetes und dauerhaftes Ziel in Bezug auf Arbeitnehmerrechte ist die Einhaltung aller gesetzlichen und tarifvertraglichen Regelungen. Weitere Ziele haben wir in diesem Bereich derzeit nicht definiert. Unser Konzept zur Umsetzung der Arbeitnehmerrechte basiert auf den folgenden Grundlagen: 
Wir bieten unseren Mitarbeitern zahlreiche Möglichkeiten, sich im Rahmen von Projekten und Arbeitsgruppen an der Weiterentwicklung unserer Sparkasse zu beteiligen. Beispiele hierfür sind Digitalisierungsprojekte und der Innovationskreis. Insbesondere können Vorschläge - auch zum Thema Nachhaltigkeit - jederzeit über den KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess) eingebracht werden. In der für alle Mitarbeiter frei einsehbaren KVP-Datenbank werden die Verbesserungsvorschläge gebündelt. Diese Möglichkeiten werden von unseren Mitarbeitern ebenso rege genutzt wie unsere zahlreichen Weiterbildungsangebote. 2020 waren unsere Mitarbeiter im Schnitt 2,6 Tage auf Fortbildungen.