Das Unternehmen berichtet, wie es national und international anerkannte Standards zu Arbeitnehmerrechten einhält sowie die Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen und am Nachhaltigkeitsmanagement des Unternehmens fördert, welche Ziele es sich hierbei setzt, welche Ergebnisse bisher erzielt wurden und wo es Risiken sieht.
Das Unternehmen legt offen, wie es national und international Prozesse implementiert und welche Ziele es hat, um Chancengerechtigkeit und Vielfalt (Diversity), Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Mitbestimmung, Integration von Migranten und Menschen mit Behinderung, angemessene Bezahlung sowie Vereinbarung von Familie und Beruf zu fördern, und wie es diese umsetzt.
Vergütung und weitere Leistungen
Die ganzheitliche Wertschätzung unseres globalen Teams ist ein wichtiger Teil unserer Unternehmenskultur, um den langfristigen und nachhaltigen Geschäftserfolg von Henkel sicherzustellen. Deswegen ist es uns wichtig, dessen Leistung auch durch eine angemessene und marktgerechte Vergütung anzuerkennen. Wir nutzen leistungsabhängige Vergütungsbausteine, um individuelle Beiträge zu belohnen. Im Unterschied zu dem weltweit einheitlichen Vergütungssystem für unsere Führungskräfte basieren die Vergütungssysteme für unsere Tarifmitarbeiter auf lokalen Anforderungen und bestehenden Tarifverträgen. Für uns ist es selbstverständlich, dass keine systematischen Unterschiede bei der Vergütung von männlichen und weiblichen Mitarbeitern bestehen. Neben fixen und leistungsabhängigen Gehaltskomponenten umfasst unser Vergütungssystem auch Sachbezüge sowie Bausteine zur sozialen Absicherung.
https://www.henkel.de/nachhaltigkeitsbericht-2017.pdf/#page=109
Unser Verständnis von Diversity & Inclusion
Es ist unser Selbstverständnis, dass wir unsere Stellen ausschließlich nach Kompetenz, Potenzial und Leistung besetzen. Weder bei der Einstellung neuer Mitarbeiter noch im alltäglichen Umgang miteinander dulden wir diskriminierendes Verhalten. Wir haben den Anspruch, das volle Potenzial unserer Mitarbeiter unabhängig von externen Rahmenbedingungen entfalten zu lassen. Dazu wollen wir Barrieren in unserem Denken und in unseren Prozessen identifizieren und beseitigen. Wir sind davon überzeugt, dass eine vielfältige Belegschaft sowie eine offene und wertschätzende Unternehmenskultur wichtige Erfolgsfaktoren in einer globalisierten Welt sind. Mit unserer globalen Richtlinie „Global Diversity & Inclusion“ haben wir uns verpflichtet, Vielfalt und wertschätzendes Verhalten bei Henkel weiter zu stärken.
Wir wollen ein integratives Arbeitsumfeld schaffen, das alle Dimensionen der Vielfalt fördert. Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz, der individuelle persönliche Merkmale sowie Erfahrungen, Kenntnisse und Fähigkeiten umfasst. Beispiele sind:
Generationen: Grundsätzlich fördern wir über alle Generationen hinweg lebenslanges Lernen durch individuelle Weiterbildungsmaßnahmen. Ganz konkret nutzen wir Mentoring in unterschiedlichen Unternehmensbereichen und Ländern, um den Wissenstransfer und einen Perspektivenwechsel zwischen erfahreneren und weniger erfahrenen Mitarbeitern zu fördern. Gesellschaftliche Veränderungen, wie die alternde Bevölkerung in den Industriestaaten, stellen hohe Anforderungen an Unternehmen. Um dieser demografischen Entwicklung zu begegnen, hat Henkel in Zusammenarbeit mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen einen „Demografieradar“ entwickelt, mit dem wir die zukünftige Altersstruktur unserer Belegschaft in Deutschland unter bestimmten Rahmenbedingungen simulieren können.
Gender: Wir haben das Ziel, den Frauenanteil im Unternehmen auf allen Ebenen kontinuierlich zu erhöhen. Dazu nutzen wir gezielte Maßnahmen bei der Mitarbeitergewinnung und -förderung. Wir unterstützen die berufliche Entwicklung von Frauen in allen Führungsebenen weltweit. Der Anteil von Frauen in Führungspositionen lag im Jahr 2017 bei 34,5 Prozent.
Kulturen: Internationale Mitarbeiter mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen sind in einem global agierenden Unternehmen wie Henkel sehr wichtig, um ein entsprechendes Marktverständnis zu schaffen. Um den Herausforderungen gemischter Teams begegnen zu können, bieten wir interkulturelle Trainings und Workshops an. Ziel dieser Angebote ist, ein erhöhtes Bewusstsein für unterschiedliche Wertesysteme und deren Einfluss auf das tägliche Handeln zu schaffen.
Lebensphasen: Ausbildung, Karrierewege und soziale Beziehungen prägen unsere Mitarbeiter in ihren unterschiedlichen Lebensphasen. Die daraus entstehenden Aktivitäten und Verpflichtungen stellen sie vor die Herausforderung, Lebens- und Arbeitswelt sinnvoll zu verbinden. Wir unterstützen unsere Mitarbeiter, indem wir flexible Arbeitsmodelle anbieten. Darüber hinaus helfen wir Familien tatkräftig bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, zum Beispiel durch das Angebot von Kinderbetreuung und unsere sozialen Dienste.
https://www.henkel.de/nachhaltigkeitsbericht-2017.pdf/#page=111
Globales Gesundheitsmanagement
Um an allen Standorten eine ganzheitliche Gesundheitsversorgung sicherzustellen, arbeiten wir kontinuierlich an der Etablierung einheitlicher Grundsätze im weltweiten Gesundheitsmanagement bei Henkel. Ein wichtiger Schritt war 2014 die Einführung von globalen Kennzahlen zum Gesundheitsschutz: Verfügbarkeit von Ersthelfern und medizinischer Notfallversorgung, Durchführung arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen sowie die Zahl der Fälle von Berufskrankheiten. Sie werden von allen Henkel-Standorten weltweit in jedem Quartal berichtet.
https://www.henkel.de/nachhaltigkeitsbericht-2017.pdf/#page=117
Arbeitssicherheit
Arbeitssicherheit innerhalb des Unternehmens und entlang der Wertschöpfungskette hat bei uns höchste Priorität. An unserem langfristigen Ziel „Null Unfälle“ halten wir fest. Als Zwischenziel wollen wir unsere weltweite Unfallrate bis Ende 2020 um 40 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2010 senken. Dazu arbeiten wir kontinuierlich an der Verbesserung unserer Arbeitssicherheit durch bewusstseinsfördernde Schulungen und investieren in die Erhöhung der technischen Sicherheit. Wir überprüfen regelmäßig, ob unsere Standards für Sicherheit, Gesundheit und Umwelt (SHE) strikt eingehalten werden. Wir möchten auch die Arbeitssicherheit bei unseren Lohnherstellern sowie bei den an unseren Standorten tätigen Mitarbeitern externer Firmen verbessern.
https://www.henkel.de/nachhaltigkeitsbericht-2017.pdf/#page=120
Das Unternehmen legt offen, welche Ziele es gesetzt und welche Maßnahmen es ergriffen hat, um die Beschäftigungsfähigkeit, d. h. die Fähigkeit zur Teilhabe an der Arbeits- und Berufswelt aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zu fördern und im Hinblick auf die demografische Entwicklung anzupassen, und wo es Risiken sieht.
Grundsätzlich fördern wir über alle Generationen hinweg lebenslanges Lernen durch individuelle Weiterbildungsmaßnahmen. Ganz konkret nutzen wir Mentoring in unterschiedlichen Unternehmensbereichen und Ländern, um den Wissenstransfer und einen Perspektivenwechsel zwischen erfahreneren und weniger erfahrenen Mitarbeitern zu fördern. Gesellschaftliche Veränderungen, wie die alternde Bevölkerung in den Industriestaaten, stellen hohe Anforderungen an Unternehmen. Um dieser demografischen Entwicklung zu begegnen, hat Henkel in Zusammenarbeit mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen einen „Demografieradar“ entwickelt, mit dem wir die zukünftige Altersstruktur unserer Belegschaft in Deutschland unter bestimmten Rahmenbedingungen simulieren können. Auf Basis dieser Informationen können wir den Herausforderungen demografischer Entwicklungen besser begegnen. Darüber hinaus bieten wir für unsere Mitarbeiter umfangreiche Programme zur Erhaltung der Gesundheit an.
https://www.henkel.de/nachhaltigkeitsbericht-2017.pdf/#page=112
Leistungsindikator G4-LA6
Art der Verletzung und Rate der Verletzungen, Berufskrankheiten, Ausfalltage und Abwesenheit sowie die Gesamtzahl der arbeitsbedingten Todesfälle nach Region und Geschlecht.
Leistungsindikator G4-LA8
Gesundheits- und Sicherheitsthemen, die in förmlichen Vereinbarungen mit Gewerkschaften behandelt werden.
Leistungsindikator G4-LA9
Durchschnittliche jährliche Stundenzahl für Aus- und Weiterbildung pro Mitarbeiter nach Geschlecht und Mitarbeiterkategorie.
Leistungsindikator G4-LA12
Zusammensetzung der Kontrollorgane und Aufteilung der Mitarbeiter nach Mitarbeiterkategorie in Bezug auf Geschlecht,
Altersgruppe, Zugehörigkeit zu einer Minderheit und andere Diversitätsindikatoren.
Leistungsindikator G4-HR3
Gesamtzahl der Diskriminierungsvorfälle und ergriffene Abhilfemaßnahmen.
Das Unternehmen legt offen, welche Maßnahmen, Strategien und Zielsetzungen für das Unternehmen und seine Lieferkette ergriffen werden, um zu erreichen, dass Menschenrechte weltweit geachtet und Zwangs- und Kinderarbeit sowie jegliche Form der Ausbeutung verhindert werden. Hierbei ist auch auf Ergebnisse der Maßnahmen und etwaige Risiken einzugehen.
Der Anspruch von Henkel, alle Geschäfte in ethisch und rechtlich einwandfreier Weise zu tätigen, ist untrennbar mit unserer Verpflichtung verbunden, international anerkannte Menschenrechte zu achten. Bereits 1994 haben wir gesellschaftliche Wertvorstellungen der Länder, in denen wir tätig sind, in unserer Publikation „Leitbild und Grundsätze“ beschrieben und somit als Bestandteil in unserer Unternehmenspolitik verankert. Seitdem haben wir umfassende Codes, Standards und Prozesse entwickelt und eingeführt, um unseren Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten, Investoren und dem gesellschaftlichen Umfeld, in dem wir tätig sind, eine klare Vorstellung von den ethischen und sozialen Werten, für die wir uns einsetzen, zu vermitteln. Dazu gehören auch Erwartungen in Bezug auf die Menschenrechte. Zu unseren wichtigsten Erklärungen in diesem Bereich zählen: Code of Conduct, Code of Corporate Sustainability, Social Standards, Safety, Health and Environmental Protection (SHE) Standards und Sustainable Sourcing Policy.
Unsere 2006 eingeführten Sozialstandards stellen für uns den Handlungsrahmen und Einflussbereich für Entscheidungen dar, auch in Bezug auf Menschenrechte und grundlegende Arbeitnehmerrechte. Sie orientieren sich an den Vorgaben der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), dem Global Compact, den OECD-Richtlinien für multinationale Unternehmen sowie dem Social Accountability Standard (SA 8000). Mithilfe von Trainings, E-Learnings und „Botschaftern vor Ort“ stellen wir sicher, dass unsere Social Standards fest verankert sind. Die Umsetzung prüfen wir regelmäßig in unserem konzernweiten Audit-Programm.
https://www.henkel.de/nachhaltigkeitsbericht-2017.pdf/#page=30
Im Jahr 2012 hat Henkel gemeinsam mit fünf weiteren Unternehmen der chemischen Industrie die Initiative „Together for Sustainability – The Chemical Initiative for Sustainable Supply Chains“ (TfS) ins Leben gerufen. Die Initiative verfolgt das Ziel, das immer komplexer werdende Lieferantenmanagement zu harmonisieren und den gemeinsamen Dialog mit weltweiten Vertragspartnern zu optimieren. Dabei sollen vor allem Synergien geschaffen werden, um Ressourcen effizienter zu nutzen und bürokratische Hürden zu verringern – sowohl bei den Mitgliedsunternehmen als auch bei den gemeinsamen Lieferanten. Kern der Initiative ist der Gedanke „Ein Audit für einen ist ein Audit für alle“: Lieferanten müssen zukünftig nur ein Assessment beziehungsweise ein Audit absolvieren. Diese werden von unabhängigen Experten durchgeführt. Über eine Plattform im Internet werden die Ergebnisse anschließend unter allen Mitgliedern der Initiative geteilt und anerkannt.
https://www.henkel.de/nachhaltigkeitsbericht-2017.pdf/#page=37
Leistungsindikator G4-HR1
Gesamtzahl und Prozentsatz der signifikanten Investitionsvereinbarungen und -verträge, die Menschenrechtsklauseln enthalten oder unter Menschenrechtsaspekten geprüft wurden.
Leistungsindikator G4-HR9
Gesamtzahl und Prozentsatz der Geschäftsstandorte, die im Hinblick auf Menschenrechte oder menschenrechtliche Auswirkungen geprüft wurden.
Leistungsindikator G4-HR10
Prozentsatz neuer Lieferanten, die anhand von Menschenrechtskriterien überprüft wurden.
Leistungsindikator G4-HR11
Erhebliche tatsächliche und potenzielle negative menschenrechtliche Auswirkungen in der Lieferkette und ergriffene Maßnahmen.
Das Unternehmen legt offen, wie es zum Gemeinwesen in den Regionen beiträgt, in denen es wesentliche Geschäftstätigkeiten ausübt.
Neben Leistungen in Form von Gehältern und Steuern tragen unsere Geschäftstätigkeit und die damit verbundenen Wertschöpfungsaktivitäten zur regionalen Entwicklung bei. Mit Produktionsstandorten in 57 Ländern fördern wir als lokaler Arbeitgeber, Einkäufer und Investor den wirtschaftlichen und sozialen sowie gesellschaftlichen Fortschritt. Durch den Transfer von Wissen und Technologien fördern wir das verantwortliche Wirtschaften unserer mehr als 53.000 Mitarbeiter sowie unserer Kunden.
Darüber hinaus unterstützen Henkel und die Fritz Henkel Stiftung gemeinsam mit unseren Mitarbeitern, Pensionären, Kunden und Verbrauchern soziale Projekte in aller Welt. Grundlage unseres gesellschaftlichen Engagements sind die vier Säulen unseres Corporate-Citizenship-Programms: ehrenamtliches Mitarbeiterengagement, gesellschaftliche Partnerschaften, Markenengagement und Nothilfe. Die Gründung der Fritz Henkel Stiftung im Jahr 2011 unterstreicht das langfristige Bekenntnis des Unternehmens, sich über die Geschäftstätigkeit hinaus gesellschaftlich zu engagieren.
https://www.henkel.de/nachhaltigkeitsbericht-2017.pdf/#page=123
Leistungsindikator G4-EC1
Direkt erwirtschafteter und verteilter wirtschaftlicher Wert.
Alle wesentlichen Eingaben bei Gesetzgebungsverfahren, alle Einträge in Lobbylisten, alle wesentlichen Zahlungen von Mitgliedsbeiträgen, alle Zuwendungen an Regierungen sowie alle Spenden an Parteien und Politiker sollen nach Ländern differenziert offengelegt werden.
Leistungsindikator G4-SO6
Gesamtwert der politischen Spenden, dargestellt nach Land und Empfänger/Begünstigtem.
Das Unternehmen legt offen, welche Maßnahmen, Standards, Systeme und Prozesse zur Vermeidung von rechtswidrigem Verhalten und insbesondere von Korruption existieren, wie sie geprüft werden, welche Ergebnisse hierzu vorliegen und wo Risiken liegen. Es stellt dar, wie Korruption und andere Gesetzesverstöße im Unternehmen verhindert, aufgedeckt und sanktioniert werden.
Aus unserer Vision und den Unternehmenswerten haben wir verbindliche Verhaltensregeln abgeleitet und in einem System aus Kodizes und Corporate Standards zusammengefasst. Diese gelten für alle Mitarbeiter weltweit, in allen Geschäftsfeldern und Kulturkreisen, in denen wir tätig sind. Der Code of Conduct enthält die wichtigsten Unternehmens- und Handlungsgrundsätze. Er wird durch Leitlinien für den Umgang mit möglichen Interessenkonflikten konkretisiert. Diese Leitlinien sind ein wichtiges Element unserer präventiven Maßnahmen gegen Korruption.
Regelwidriges Verhalten ist niemals im Interesse von Henkel. Diesem Grundsatz sind Vorstand und Führungskräfte bei Henkel ausnahmslos verpflichtet. Regelwidriges Verhalten untergräbt den fairen Wettbewerb und schadet unserer Vertrauenswürdigkeit und Reputation. Unsere Mitarbeiter legen großen Wert auf ein korrektes und ethisch einwandfreies Geschäftsumfeld. Auf Verstöße gegen Gesetze, Codes und Standards reagieren wir konsequent, auch durch arbeitsrechtliche Schritte. Im Jahr 2017 umfassten diese 14 Abmahnungen und 37 Trennungen von Mitarbeitern aufgrund von Compliance-relevanten Verstößen.
https://www.henkel.de/nachhaltigkeitsbericht-2017.pdf/#page=28
Fokus auf Kommunikation und Schulungen
Aufgrund unserer weltweiten Geschäftstätigkeit sind unsere Mitarbeiter in unterschiedlichen Rechts- und Wertesystemen tätig. Viele unserer Mitarbeiter arbeiten in Ländern, denen in Untersuchungen – beispielsweise von Transparency International – ein höheres Korruptionsrisiko zugeschrieben wird. Auch an diesen Standorten gilt für unsere Mitarbeiter ausnahmslos: Henkel lehnt jeden Verstoß gegen Gesetze und Standards sowie jegliche unlauteren Geschäftspraktiken ab. Um unseren Mitarbeitern klare Verhaltensregeln zu vermitteln und insbesondere Interessenkonflikte im Arbeitsalltag von vornherein zu vermeiden, setzen wir auf regelmäßige Schulungs- und Kommunikationsmaßnahmen.
Compliance-Management-System extern überprüft
Die Compliance-Kultur von Henkel ist durch eine ständige Überprüfung und Verbesserung der Compliance-Prozesse geprägt. Vor diesem Hintergrund wurde unser weltweites Compliance- Management-System im Jahr 2017 durch externe Wirtschaftsprüfer nach dem Prüfungsstandard IDW PS 980 und unter Berücksichtigung von ISO 19600 erneut bestätigt – bezogen auf die Angemessenheit, Implementierung und Wirksamkeit der Compliance-Prozesse in den Bereichen Wettbewerbsrecht und Anti-Korruption.
Leistungsindikator G4-SO3
Gesamtzahl und Prozentsatz der Geschäftsstandorte, die im Hinblick auf Korruptionsrisiken hin geprüft wurden, und ermittelte erhebliche Risiken.
Leistungsindikator G4-SO5
Bestätigte Korruptionsfälle und ergriffene Maßnahmen.
Leistungsindikator G4-SO8
Monetärer Wert signifikanter Bußgelder und Gesamtzahl nicht monetärer Strafen wegen Nichteinhaltung von Gesetzen und Vorschriften.