Leistungsindikator G4-EN15
Direkte THG-Emissionen (Scope 1).
Unter Scope 1 werden laut GHG Protocol all jene THG-Emissionen zusammengefasst, die durch den Verbrauch von Brennstoffen, durch außerordentliche Nachfüllungen von Kältemitteln und durch den Fuhrparkbetrieb des berichtenden Unternehmens entstehen. Die Sparda-Bank München eG berichtet die Werte für 2016 und die darauf basierenden Hochrechnungen für das Berichtsjahr 2017 (basierend auf der Anzahl an Mitarbeitern, Geschäftsstellen und SB-Centern im Jahr 2017).
Quelle Scope 1 |
Realwert 2016 in Litern |
CO2-Äqui-valent in t
|
Anteil in % |
Veränd. ggü. Vorjahr in % |
Realwert 2017 in Litern |
CO2-Äqui-valent in t |
Anteil in %
|
Veränd. ggü. Vorjahr in % |
Brennstoffe |
1.269.792 |
286,7 |
18,3 |
1,3 |
1.213.105 |
273,9 |
23,0 |
–4,5 |
Kältemittel |
0 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
0 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
Unterneh-mensfuhr-park |
20.985 |
52,4 |
3,3 |
–15,2 |
16.523 |
38,4 |
3,0
|
–26,7 |
Gesamt |
1.290.777 |
339,1 |
21,6 |
–1,6 |
1.229.628 |
312,3
|
26,0 |
–7,9 |
Leistungsindikator G4-EN16
Indirekte energiebezogene THG-Emissionen (Scope 2).
Unter Scope 2 werden laut GHG Protocol all jene THG-Emissionen zusammengefasst, die indirekt durch den Verbrauch von Strom und Fernwärme des berichtenden Unternehmens entstehen. Die Sparda-Bank München eG berichtet die Werte für 2016 und die darauf basierenden Hochrechnungen (s. o.) für 2017.
Quelle Scope 2 |
Realwert 2016 in kWh |
CO2-Äqui-valent in t
|
Anteil in % |
Veränd. ggü. Vorjahr in % |
Realwert 2017 in kWh
|
CO2-Äqui-valent in t |
Anteil in %
|
Veränd. ggü. Vorjahr in % |
Strom |
0 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
0 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
Fernwärme/ Fernkälte |
1.247.658 |
162,2 |
10,4
|
3,2
|
1.191.959 |
155,0 |
13,0
|
–4,4 |
Gesamt
|
1.247.658 |
162,2 |
10,4
|
3,2
|
1.191.959
|
155,0 |
13,0 |
–4,4 |
Leistungsindikator G4-EN17
Weitere indirekte THG-Emissionen (Scope 3).
Unter Scope 3 werden laut GHG Protocol all jene THG-Emissionen zusammengefasst, die indirekt durch Arbeitswege und Geschäftsreisen der Mitarbeiter sowie durch den Wasser- und Papierverbrauch und den anfallenden Abfall des berichtenden Unternehmens entstehen. Die Sparda-Bank München eG berichtet die Werte für 2016 und die darauf basierenden Hochrechnungen (s. o.) für 2017.
Quelle Scope 3
|
Realwert 2016 |
CO2-Äqui-valent in t
|
Anteil in % |
Veränd. ggü. Vorjahr in % |
Realwert 2017 |
CO2-Äqui-valent in t
|
Anteil in % |
Veränd. ggü. Vorjahr in % |
Arbeitswege
|
5.126.874 km |
474,0 |
30,2 |
0,5 |
5.202.879 km |
479,0 |
39,0 |
1,1 |
Dienstreisen
|
506.359 km |
62,3
|
4,0 |
144,3
|
727.095 km |
80,5 |
7,0 |
29,2 |
Wasser und Abwasser |
12.001 cbm |
6,3 |
0,4 |
–3,1
|
11.465 cbm |
6,0 |
0,0
|
–4,8 |
Papier und Drucker-zeugnisse** |
62.077 kg
|
42,9 |
2,7 |
22,9 |
61.282 kg |
42,3 |
3,0 |
–1,4 |
Abfall |
315,9 t |
6,6 |
0,4 |
78,4 |
302,0 t |
6,3 |
1,0 |
–4,5 |
Externe Dienstleister |
* |
333,4 |
21,3 |
0,0 |
* |
333,4 |
21,6
|
0,0 |
Indirekte Emissionen durch Energie-verbrauch |
* |
141,0 |
9,0 |
–0,6 |
* |
132,1
|
11,0 |
–6,3 |
Gesamt
|
* |
1.066,5 |
68,0 |
4,8 |
* |
1.079,6
|
61,0 |
1,2 |
* Hier werden keine Realwerte angegeben, da sich diese aus verschiedenen Größeneinheiten zusammensetzen, die nicht addiert werden können. Dennoch sind die CO2-Emissionen ausgewiesen, da deren Addition möglich ist.
** Das Unternehmen hat im Jahr 2017 zusätzlich Druckaufträge im Gesamtvolumen von ca. 61,6 t Recycling-Papier in Auftrag gegeben. Diese werden jedoch schon im Druckprozess über den Zukauf von Klimazertifikaten direkt klimaneutral gestellt und fließen damit nicht unmittelbar in die CO2-Bilanz der Sparda-Bank München eG ein.
Leistungsindikator G4-EN19
Reduzierung der THG-Emissionen.
Die Gesamt-CO2-Emissionen der Sparda-Bank München eG beliefen sich im Jahr 2016 auf 1.567,8 t CO2. Unter Berücksichtigung der veränderten Anzahl an Mitarbeitern, Geschäftsstellen und SB-Centern ergeben die Hochrechnungen für das Jahr 2017 einen Gesamtemissionswert von 1.546,9 t CO2, was einer Reduktion um 1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspräche. Wie bereits unter Kriterium 3, 12 und 13 erläutert, strebt die Sparda-Bank München eG eine kontinuierliche Verbesserung ihrer jährlichen Emissionswerte an; wo möglich durch die weitere Reduktion der Ressourcennutzung sowie durch die Umstellung auf Recycling-Produkte. Die Reduzierungspotenziale unterliegen jedoch technischen und wirtschaftlichen Grenzen. Die Restmenge der nicht vermeidbaren Emissionen wird seit 2014 durch den Erwerb von Klimazertifikaten gemäß dem Kyoto-Protokoll kompensiert.
So ist die Sparda-Bank München eG bereits seit 2014 ein klimaneutrales Unternehmen.