Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.
Schon 2011 unterzeichnete Eczacibasi Holding das „2°C Challenge Communique“, mit welchem sich der Konzern klar zur Reduzierung von CO2 Emissionen bekennt. In diesem Kontext hat sich burgbad als Ziel gesetzt, zuerst den Energieverbrauch zu senken, dann den Anteil regenerativer Energien zu erhöhen und schließlich nicht vermeidbare Emissionen zu kompensieren. Unser konkretes Ziel: Wir möchten 2017 ein klimaneutraler Produzent von Badmöbeln sein (nach Scope 1 und 2).
Energiesparpotentiale erkennen
Um Energieeinsparpotentiale exakt erkennen zu können, wird bis Ende 2016 in allen Werken ein Energie Monitoring System installiert. Dieses wird von unserem Energiemanagement Team zentral ausgewertet. Aus den daraus ermittelten Werten werden soweit möglich effizienzerhöhende Maßnahmen für die Werke abgeleitet.
Dadurch und durch Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien ist es unser Ziel, die CO2-Emissionen bis Ende 2017 für alle 4 Standorte um 15% auf Basis der 2014-Werte zu reduzieren.
In 2015 haben wir auch den Kraftstoffverbrauch unseres Fuhrparks ermittelt. Darauf aufbauend ist unser Ziel, durch intensivere Nutzung von Videokonferenzen, den carbon footprint unserer Flotte zu reduzieren. Im zweiten Schritt möchten wir in 2016 den carbon footprint unserer Flugreisen ermitteln, um die Relevanz einschätzen und eventuell notwendige Maßnahmen ergreifen zu können.
Um unser Ziel der klimaneutralen Produktion konkret anzugehen, plant burgbad 2016 die Teilnahme am Klimapakt des DGM (Deutsche Gütegemeinschaft Möbel e.V).
Als Reaktion auf die Ergebnisse der 21. UN-Klimakonferenz in Paris gründete die DGM den „Klimapakt für die Möbelindustrie“. Das Fundament bildet die CO2-Bilanz eines Unternehmens. Möbelhersteller, die sich anschließen, berechnen jährlich auf Grundlage geltender Standards ihren Fußabdruck (Scope 1, 2, 3).