Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.
Bei ihrer unternehmerischen Tätigkeit emittiert die Volksbank Kraichgau das klimarelevante Gas Kohlendioxid. Die größten Emissionsquellen der Volksbank Kraichgau sind Heizungen, Stromverbrauch, Fuhrpark und Papierverbrauch. In diesem Zusammenhang stellt sich die Bank den wesentlichen Herausforderungen und setzt sich das Ziel ihre CO2-Emissionen sukzessive zu senken. Zahlreiche Maßnahmen wurden in den vergangenen Jahren erfolgreich realisiert (siehe Kriterium 12). Außerdem folgt sie den Maßstäben der internationalen Umweltindikatorensysteme (Global Reporting Initiative) und Treibhausgas-Footprinting-Standards wie dem Greenhousegas Protocol und legt ihre Emissionen nach dem Standard der VfU-Kennzahlen offen. Dazu unterteilt sie ihre CO2-Emissionen in Scope 1 (direkte Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energien für Heizung und eigener Fuhrpark), Scope 2 (indirekte, durch eingekaufte Energien verursachte Emissionen wie Strom und Fernwärme) und Scope 3 (alle anderen indirekten CO2-Emissionen). Folgendes Klimaziel wurde definiert: Zwei-Grad konformes Klimaziel für das Jahr 2024 basierend auf den VfU-Kennzahlen (Scope 1 und 2). Die Bank möchte ihre CO2-Emissionen um 10 Prozent reduzieren. Die Zielerreichung ist in Leistungsindikator GRI SRS-305-5 zu Kriterium 13 dokumentiert.