13. Klimarelevante Emissionen

Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.

Das Forschungszentrum Jülich versucht durch seine Klimaschutzplanung den Zielen der Landesregierung in Nordrhein-Westfalen, die Treibhausgasemissionen um mindestens 25 Prozent bis 2020 und um 80 Prozent bis 2050 zu reduzieren sowie bis 2030 die klimaneutrale Landesverwaltung zu realisieren, gerecht zu werden.

Insgesamt verursachten die Energieverbräuche des Forschungszentrums Jülich bestehend aus Strom, Wärme, Heizöl und Erdgas einen CO2-Ausstoß von 103.773 Tonnen im Jahr 2014 und von 90.337 Tonnen im Jahr 2015.

Das Ziel ist ein weitgehend energieeffizienter und CO2-ärmerer Betrieb des Campus sowie ein sorgsamer Umgang mit den genutzten Ressourcen. Um dies zu ermöglichen, setzt das Forschungszentrum auch auf den Einsatz eigener wissenschaftlicher Ergebnisse, deren Transformation in die Praxis und die Erprobung auf dem Zentrumsgelände.

Das Forschungszentrum Jülich plant nicht nur eine Ressourceneffizienz, sondern setzt diese beispielhaft um, unter anderem bei den anfallenden Reststoffen aus dem Betrieb des Campus und in der Forschung. Es ist darüber hinaus bestrebt, Themenfelder durch Projekte zu entwickeln, wie beispielsweise die umweltfreundliche Anreise seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder den Einkauf und die Verwendung nachhaltig erzeugter Produkte

• Masterplan 2.0
• Implementierung eines Energiecontrollings
• Maßnahmen zur Gebäudesanierung
• Projekt zukünftige Energieversorgung des Zukunftscampus
• Klimaschutzplan des Forschungszentrums
• Living Lab Energy Campus (LLEC)

Detaillierte Informationen zu den CO2-Emissionen sind im Nachhaltigkeitsbericht 2014/2015 auf den Seiten 80 und 81 zu finden.