Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.
Der von der igefa verursachte Treibhausgas-Fußabdruck wird im Wesentlichen durch den Verbrauch von Kraftstoff (zu ca. 70 Prozent) und darüber hinaus durch den Verbrauch von Strom und Heizenergie an den einzelnen igefa-Standorten beeinflusst.
Diese Verbräuche sind weitestgehend transparent - vorbehaltlich etwaiger Eingabe- und/oder Systemfehler (vgl. Kritierium 11 Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen) - sie werden regelmäßig ausgewertet und verglichen. Mit deren Reduzierung geht die Reduzierung der Treibhausgasemissionen einher (vgl. Kriterien 10 und 12).
Zu den diesbezüglichen Zielen zählen:
- Reduzierung des Pkw-CO2-Flottendurchschnitts um jährlich 4g - durch konsequente Einhaltung der Effizienzklassen bzw. CO2-Grenzen bei der PKW-Neuanschaffung (aktuell 680 Pkw mit einem Flottendurchschnitt von 120g CO2/100km; Angabe beruht auf Herstelleraussagen). Diese Zielsetzung kommt in 2018 auf den Prüfstand, aufgrund der klimatischen Risiken, der politischen Diskussion zu Fahr- bzw. Dieselverboten in Innenstädten und der technischen Entwicklungen auf Seiten der Industrie.
- Transparentmachung von CO2-Emissionen für die Belieferung je einzelnem Kunden einschließlich Auftragsstrukturanalysen, um gemeinsam mit unseren Kunden an der Bestelloptimierung und Reduzierung von Transporten für Kleinstlieferungen zu arbeiten - mit dem entsprechenden Klimaeffekt.
- Erneuerbare Energien: An inzwischen acht Standorten sind Photovoltaik-Anlagen installiert, die im Berichtsjahr 1.973 MWh produziert haben. Bis 2019 planen wir, die Produktion von Solarenergie um weitere 15 Prozent zu steigern. Hierfür ist eine entsprechende Anlage am Neubau Leipzig geplant.