Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.
Henkel hat die langfristige Vision, ein klimapositives Unternehmen zu werden und einen aktiven und engagierten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Wir fokussieren uns zunächst auf unsere eigene Produktion, die wir direkt beeinflussen können. Der CO2-Fußabdruck unserer Produktion liegt bei rund 734.000 Tonnen CO2 und verteilt sich zu etwa gleichen Teilen auf die von uns selbst genutzten Brennstoffe (Scope 1) sowie auf die fremdbezogene Energie (Scope 2), insbesondere Strom. Um die Entwicklung in Richtung unseres langfristigen Ziels, bis 2030 dreimal effizienter zu werden („Faktor 3“), zu unterstützen, konzentrieren wir uns zunächst darauf, den CO2-Fußabdruck unserer Produktion bis zum Jahr 2030 um 75 Prozent zu reduzieren. Das erreichen wir durch die kontinuierliche Verbesserung unserer Energieeffizienz und die Verringerung des Energieverbrauchs unserer Produktionsstandorte um jeweils 30 Prozent pro Tonne Produkt bis 2020, im Vergleich zum Basisjahr 2010. Bis zum Jahr 2030 streben wir eine Einsparung um 50 Prozent gegenüber dem Basisjahr an. Wir gewährleisten ein validiertes Greenhouse Gas Reporting (GHG) entlang der Wertschöpfungskette.
Erneuerbare Energien
Zusätzlich zu den Effizienzzielen streben wir an, bis zum Jahr 2030 100 Prozent des Stroms für unsere Produktion aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. Auf dem Weg dorthin wollen wir bis zum Jahr 2020 eine Abdeckung von 50 Prozent erreicht haben. Die unterschiedliche Gesetzgebung und Infrastruktur, stark regulierte Märkte, abweichende Standortbedingungen und unterschiedliche klimatische Bedingungen in den einzelnen Ländern erfordern zur Umsetzung unseres Ziels länderspezifische Ansätze und ein Portfolio an Optionen sowie Flexibilität.