13. Klimarelevante Emissionen

Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.

In Zusammenarbeit mit einem unabhängigen Unternehmen für Nachhaltigkeitsberatung wurde der THG-Ausstoß aller operativen Standorte der SÜLZLE Gruppe gemäß dem GHG-Protocol ermittelt und klimaneutral gestellt. Weitere Erläuterung zu den Klimabilanzen siehe Leistungsindikatoren 11-12, 13.       

SÜLZLE verfolgt als langfristiges Ziel die Klimaneutralität aus eigener Kraft bis 2030 zu erreichen. SÜLZLE ist sich bewusst, dass dies nur realisierbar ist, wenn entsprechende Technologien zur Verfügung stehen. 
Als wesentliche Emissionsquellen wurden der Kraftstoffverbrauch sowie Stromverbrauch ermittelt. Je Emissionskategorie von Scope 1 über Scope 2 bis hin zu Scope 3 wurden Einsparmaßnahmen eingeleitet. Aufgrund heterogener Einflussfaktoren konnten bis zum Zeitpunkt der Berichtserstattung noch keine aussagefähigen Analysen erstellt werden. Die Definition von belastbaren Kennzahlen stellt ein wesentliches Ziel dar.

An allen Standorten der SÜLZLE Gruppe wird seit 2021 Strom aus erneuerbaren Energien (Ökostrom) bezogen. Weiterhin verfolgen wir verschiedene Prinzipien, um die Emissionen zu verringern:

Logistik/Mobilität
Energie
Weitere
Ein Teil der verursachten Treibhausgasemissionen wird durch die Unterstützung zertifizierter Projekte mit positiver Auswirkung auf Umwelt und Klima kompensiert. Dabei setzt die Gruppe auf einen hochwertigen, breitgefächerten Projektmix in Schwellen- und Entwicklungsländern, der von Solarenergie über Wasserkraft als wichtige Stromquelle bis hin zur Aufforstung zum Speichern von CO2 aus der Atmosphäre reicht. Gleichzeitig helfen die Projekte vor Ort, mögliche Fluchtursachen zu bekämpfen.