Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.
Mehr als 95 Prozent der CO2-Emissionen innerhalb der VHH entstehen infolge des Busverkehrs und der daran angeschlossenen Ablösefahrten. In den 2030er-Jahren sollen 100 Prozent der auf Hamburger Linien eingesetzten Busflotte und 80 Prozent der Gesamtflotte der VHH (auch im Hamburger Umland unterwegs) emissionsfrei fahren. Die VHH wird daher ab 2020 ausschließlich emissionsarme, batterieelektrische Busse für den Einsatz auf Hamburger Linien und ab 2025 ausschließlich komplett emissionsfreie Fahrzeuge beschaffen, um ab den 2030er-Jahren komplett klimaneutral auf Hamburgs Straßen unterwegs sein zu können. Die VHH bezieht dafür ausschließlich CO2-neutralen Ökostrom über den Stromliefervertrag der Freien und Hansestadt Hamburg.
Herausforderungen für die VHH:
- Reichweitenbeschränkung bedingt durch die Technologie
- Rechtzeitiger Ausbau der Busbetriebshöfe mit Ladeinfrastruktur
- Marktreife alternativer Antriebstechnologien wie Wasserstoff aus heutiger Sicht nicht abschätzbar
Um unseren Mitarbeiter*innen eine umfangreiche Schulung zu gewährleisten, wurde das Modul „Eco-Training“ der Fahrerschulung in die Ausbildung zu E-Fahrzeugen integriert.
Im Hinblick auf die aktuellen Bauprojekte der VHH soll ab dem kommenden Jahr 2021 geprüft werden, inwieweit Solartechnik auf den Betriebshöfen sinnvoll eingesetzt werden kann. In Zukunft soll die Nutzung von Fotovoltaik und regenerativer Wärme bei Projekten der Ladeinfrastruktur grundsätzlich berücksichtigt werden, sofern technisch und wirtschaftlich umsetzbar.
Die Maßnahmen der Hansestadt Hamburg im Rahmen des Masterplans Klimaschutz beziehen sich auf das Jahr 2012. Die Maßnahmen der VHH sind Bestandteil des gesamtstädtischen Klimaplans – daher gilt auch für die VHH als Basisjahr 2012.