Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.
Da wir uns an gesetzliche Vorgaben bei der Reduktion von klimarelevanten Emissionen halten, war und ist es bislang nicht notwendig eigene und konkrete Reduktionsziele festzulegen. Neben der Einhaltung von Gesetzesvorgaben ergreifen wir auch freiwillige Maßnahmen, um einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dabei entsteht ein ständiger Ausbau- und Verbesserungsprozess, der sich unter anderem an politische Vorhaben anpasst (z. B. Elektromobilität).
Wir ermitteln unsere energiebedingten Emissionen mittels GEMIS-Faktoren (GEMIS = Globales Emissionsmodell integrierter Systeme). Diese Faktoren beinhalten auch indirekte Umweltauswirkungen durch vorgelagerte Prozesse, wie den mit der Herstellung von Strom verbundenen CO2-Emissionen.
Scope 1 und 2 des GHG-Protocol werden durch DATEV erfüllt.
Die Ermittlung aller indirekten Emissionen im Sinne des Scope 3, beispielsweise zwischen Wohnort und Arbeitsstätte oder durch Flüge bei Geschäftsreisen, erfolgt bei uns nicht, da diese von sehr vielen Parametern und Annahmen abhängen. Die abgeleiteten Maßnahmen sind dadurch oft nicht überprüfbar. Bei Bedarf gibt es allerdings punktuelle Auswertungen nach Scope 3.
Zu den größten Emissionsquellen zählen bei uns der Strom- und Papierverbrauch sowie die Dienstwagenflotte mit ca. 700 PKW. Wir sind bestrebt die Treibhausgasemissionen zu senken. Um die Emissionen zu reduzieren, wird unseren Mitarbeitern beispielsweise ein stark vergünstigtes „Job-Ticket" für den öffentlichen Personennahverkehr angeboten. Dieses wird von unseren Mitarbeitern sehr gut angenommen. Neue Gebäudetechnik und erneuerbare Energien vermindern zudem weitere Emissionen. Der Bezug von Grünstrom erfolgt hauptsächlich aus Klimaschutzgründen. Damit werden die rechnerischen Emissionen aus dem Stromverbrauch neutralisiert.