Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.
Die Reduzierung klimaschädlicher Treibhausgasemissionen ist eines der wichtigsten Nachhaltigkeitsziele unserer Gesellschaft. Dies gilt insbesondere auch für ein Produktionsunternehmen wie wir es sind. Besonderen Einfluss haben wir auf die CO2-Emissionen, die während der Herstellung unserer Produkte entstehen. Diese setzen sich zusammen aus den direkten Emissionen aus Verbrennungsprozessen stationärer Anlagen wie Gasturbine mit Kraftwärmekopplung, Anlagen zur Dampferzeugung, dem zugekauften Strom während der Verarbeitung, sowie den direkten Emissionen aus Verbrennungsprozessen mobiler Anlagen wie dem Dieselverbrauch der LKW-Flotte.
Eine Herausforderung ist die Optimierung der Betriebsweise aller Energieverbraucher, um eine nachhaltige Reduktion der eingesetzten Primärenergieträger zu erreichen.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit in Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten auch CO2-Emissionen zu reduzieren, die außerhalb unseres direkten Einflussbereichs liegen.
Ein produktbezogener Carbon Footprint wird derzeit von uns noch nicht bestimmt, sondern nur der Corporate Carbon Footprint (CCF). Die spezifische CO2-Gesamtemission konnte im Verhältnis zum Vorjahr nicht signifikant verbessert werden. Ein Maßnahmenplan wurde zur Erreichung des Energieziels von -2 % und zur Verbesserung der energetischen Leistung und damit zur Reduktion der CO2-Emission aufgestellt und soll in 2018 umgesetzt werden.
Corporate Carbon Footprint (CCF) 2017:
Werk Rinteln: 27.601 t CO2 bzw. 71 kg CO2/1000 l
Werk Dodow: 15.871 t CO2 bzw. 67 kg CO2/1000l.