Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.
Im Bereich Umwelt erarbeitet die GWG-Gruppe eine umfassende CO2-Strategie. Auf der Grundlage eines sogenannten CO2-Fußabdrucks gilt es dabei, einen wirtschaftlich sinnvollen Klimapfad zu erarbeiten, der eine CO2-Neutralität des Immobilienbestands bis zum Jahr 2045 ermöglicht. Als wesentliche klimarelevante Emissionen identifiziert die GWG-Gruppe vordergründig die CO2-Emissionen, welche aus ihren Gebäudebeständen hervorgehen. Wie in Kriterium 12 bereits beschrieben, etablierte die GWG-Gruppe ein professionelles Energiemanagement. Im Zusammenhang mit der zum 01.01.2021 in Kraft getretenen CO2-Bepreisung, die zu spürbaren Steigerungen der Bewirtschaftungskosten führen wird, wurde bereits im Geschäftsjahr 2020 mit dem Aufbau eines CO2-Monitorings begonnen, das als Grundlage für die künftige CO2-Strategie dient. Ab 2022 soll zudem der Allgemeinstrom für alle Liegenschaften in Form von Ökostrom bezogen werden. Der final zu definierende Klimapfad wird zukünftig maßgeblich die Entscheidungen für Ankauf, Verkauf und Investitionen im Bestand beeinflussen und erhebliche finanzielle und personelle Ressourcen in den kommenden Jahren binden.