Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.
Die größte Herausforderung in Bezug auf die Emissionen liegt in dem teilweise mäßigen energetischen Zustand der noch mit Öl und Gas beheizten Ankaufsobjekte. Auch wird ein Drittel unseres Bestandes mit diesen beiden Endenergieträgern versorgt.
Kontinuierlich arbeiten wir an der Erreichung der Ziele aus der im Jahr 2011 mit dem Land Berlin abgeschlossenen Klimaschutzvereinbarung. Der jährliche Ausstoß von damals 1,18 t CO
2 pro Wohnung soll auf 1,12 t CO
2 bis zum Jahr 2020 reduziert werden.
Wir haben drei Handlungsfelder identifiziert, um unsere CO
2-Emissionen kontinuierlich zu senken:
- Energetische Modernisierung und Instandsetzung
- Heizungsanlagen, Brennstoffe und Contracting
- Aufklärung und Motivation
Durch Maßnahmen im Bereich der energetischen Modernisierung oder der modernisierenden Instandsetzung kann Endenergie oder nicht erneuerbare Primärenergie wie Heizöl und Gas eingespart werden. Objekt- und einzelfallabhängig kommen hier z. B. die Dämmung von Fassaden, Dächern, Kellerdecken, der Einbau von Wärmeschutzverglasungen und effiziente Heizungsanlagen zum Einsatz.
In unserem Bestand betreiben wir insgesamt 25 thermische Solaranlagen zur Warmwasseraufbereitung.
Dadurch, dass der Allgemeinstrom in unseren Beständen ausschließlich als klimaneutraler Grünstrom zum Einsatz kommt, entstehen bei seiner Erzeugung aus erneuerbaren Energien keine klimaschädlichen CO2-Emissionen.
Neben der Erhöhung des Anteils an energetisch modernisierten Gebäuden werden wir in Zukunft auch Photovoltaik- und Solarthermieanlagen und Blockheizkraftwerke weiter forcieren. Auch das CO2-Monitoring für unsere eigenen Verwaltungseinheiten wollen wir in den nächsten Jahren konkretisieren und ausbauen.