Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.
Bisher lag die größte Emissionsquelle der DEVK im Bereich Scope 2 "Eingekaufter Strom". Diese wurde durch die Umstellung auf zertifizierten Ökostrom in den bundesweiten Liegenschaften stark reduziert. Lediglich ein kleiner Teil der Regionaldirektionen bezieht noch konventionellen Strom. Die höchsten Emissionsquellen sind demnach im Jahr 2020 die indirekten Emissionen durch Kraftstoff- und Energieverbrauch in Scope 1+2 und dem Unternehmensfuhrpark. Der Unternehmensfuhrpark wurde durch ein Gold Standard Projekt kompensiert. Die DEVK hat 2020 ein neues Energieaudit durchgeführt. Daraus wurden v.a. für einzelne Regionaldirektionen Maßnahmen zum Energiesparen abgeleitet, die nach und nach umgesetzt werden. Die Auswahl des Stromanbieters (Wechsel auf zertifizierten Ökostrom) stellt die wichtigste Einflussmöglichkeit dar.
Wir haben uns noch keine Reduktionsziele gesetzt. Es wurden diverse Maßnahmen in die Wege geleitet um die größten Emissionsquellen zu reduzieren, wie z.B.:
- Umstellung auf zertifizierten Ökostrom im Großteil der Liegenschaften ab Anfang 2020.
- Energieaudit: Identifizierung von Maßnahmen für (u.A.) einzelne Regionaldirektionen
- Ende 2019 haben wir unsere DB Konto umgestellt auf Bahn.Business und fahren somit laut Angaben der DB mit 100 Prozent Ökostrom klimaneutral.
- Anschaffung einer effizienteren Klimaanlage in der Zentrale mit 50 Prozent Stromeinsparungen
- Sukzessive Umrüstung der Beleuchtung an vielen Standorten auf LED
- Abschaffung von Pappbechern für Heißgetränke in der DEVK Zentrale (Coronabedingt nahm der Verbrauch in 2020 wieder zu)
Wir nutzen noch keine Bezugsgrößen für die Berechnungen von Effizienzkennzahlen.
Erläuterung fehlender Angaben:
Das Zielprogramm für alle fünf definierten Handlungsfelder, darunter auch "Ökologisches Engagement", wurden im Jahr 2019 erarbeitet. "Klima und CO2" wurde als einer von drei strategischen Schwerpunktbereichen in diesem Handlungsfeld definiert und erste Maßnahmen eingeleitet. Die weitere Entwicklung von Klimazielen ist 2021 geplant.