Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.
Die stärkste Emissionsquelle im Jahr 2018 ist, bemessen an den CO2-Äquivalenten, mit 4.425 Tonnen, der Erdgasverbrauch. Wir sehen im Einsatz von Erdgas die größte Herausforderung. Dieser Herausforderung haben wir uns bereits angenommen und in unserer Produktionsstätte der WASGAU Metzgerei die Heizungsanlage in 2018 erneuert und in diesem Zusammenhang den Erdgasverbrauch deutlich senken können. Darüber hinaus verzichten wir bei Neubauten von WASGAU Frischemärkten auf den Einsatz von Erdgas als Energieträger.
Im Jahr 2018 wurde die WASGAU zu einem wesentlichen Teil mit Strom der Qualität Grünstrom Basic beliefert. Grünstrom Basic stammt zu 100 % aus erneuerbaren Quellen, dies wird gewährleistet durch das Europäische Zertifikatesystem. Durch die Belieferung von erneuerbaren Energieträgern, die nach EEG gefördert werden und sonstigen erneuerbaren Energien konnten wir unseren konzernweiten CO2 -Ausstoß im Berichtsjahr verringern.
An den Standorten der WASGAU Frischemärkte, wie auch in den Produktionsstätten der WASGAU Bäckerei und Metzgerei kommen zahlreiche Maßnahmen für eine bessere Energieeffizienz zum Tragen. Dies beginnt bei der Beleuchtung: Sukzessive findet eine Umstellung auf LED-Beleuchtung statt, die für erhebliche Einsparungen gegenüber den bisherigen Werten in den Gebäuden sorgt. Über eine Steuerung von Temperatur und Schaltzeiten lässt sich gleichzeitig der Heizenergie-Verbrauch optimieren. Die Kontrolle durch digitale Messstellen wirkt dem ungeplanten Verbrauch von Energieressourcen entgegen. Eine hohe Energieeffizienz ist zudem ein wichtiges Kriterium bei der Anschaffung neuer Produktionsmaschinen.
Unsere Fahrer schulen wir zum effizienten und umweltbewussten Fahren. Darüber hinaus unterstützt eine Tourenoptimierungs-Software die Tourenplanung und somit auch den Kraftstoffverbrauch. Zur Vermeidung von doppelten Wegen sind, wo wirtschaftlich sinnvoll und möglich, Rückladungen an das Zentrallager eingeplant.
Über die Ergebnisse und Fortschritte aus der Zielsetzung zu den Umweltbelangen berichten wir in Kriterium 11.