Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.
Die Sparda-Bank München eG erstellt seit 2012 jährlich eine CO2-Bilanz nach den Vorgaben des GHG Protocol. Die Auflistung aller klimarelevanten Emissionen des Unternehmens findet sich unter Leistungsindikator GRI SRS-305-1 bis Leistungsindikator GRI SRS-305-3. Informationen zur Reduktion von THG-Emissionen sind beispielsweise unter Leistungsindikator GRI SRS-305-5 beschrieben.
Ziel des Unternehmens ist die kontinuierliche Verbesserung der CO2-Bilanz. Nach einigen Jahren der Reduzierung stiegen die Emissionen 2019 im Vergleich zu 2018 um 5,2 Prozent auf 1.823,3 t leicht an. Die Prognose für die hochgerechneten Zahlen aus 2020 liegt bei einer Reduktion um 4,9 Prozent und einem Emissionswert von 1.734,7 t.
Für die Sparda-Bank München eG sind umfassende Langzeitbeobachtungen der erhobenen Kennzahlen von größerer Bedeutung als die separate Querschnitt-Evaluation einzelner Kenngrößen. Auffällige Veränderungen von umweltrelevanten Kenngrößen werden jedoch intern aufgeklärt und mit konkreten Maßnahmen bearbeitet.
Die Sparda-Bank München eG hatte sich vorgenommen, im Jahr 2020 an quantitativen Reduktionszielen für ihre CO2-Emissionen zu arbeiten und hat hier bereits erste Ideen gesammelt. Aufgrund von anderen größeren Projekten musste die weitere Ausarbeitung und Entscheidung darüber jedoch noch einmal verschoben werden.