13. Klimarelevante Emissionen

Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.

Die wesentlichen Einsparpotenziale wurden im Rahmen unseres Energieaudits im Jahr 2015 festgehalten und sind unter Kriterium 12 aufgeführt.  Ebenso werden in Kriterium 12 die bereits umgesetzten Maßnahmen beschrieben. Erkenntnisse aus dem Energieaudit 2019 werden im Jahr 2020 bewertet und ggf. in Umsetzungsmaßnahmen konkretisiert. Bisher wurde auf die Ermittlung der Treibhausgas-Emissionen nach dem GHG verzichtet. Die verantwortlichen Bereiche innerhalb der Sparkasse prüfen, in wie weit zukünftig eine Ermittlung mit vertretbarem Aufwand möglich ist.  

Vor allem bei Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen liegt ein großes Augenmerk auf Energieeffizienz. Insbesondere beim Umbau der Hauptstelle erfolgte die Planung und Umsetzung unter dem Aspekt der nachhaltigen Reduzierung des Energieverbrauches.   

Ziel aller zukünftigen Aktivitäten ist die sukzessive Verkleinerung des ökologischen Fußabdrucks der Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau durch die Hebung von Potenzialen im energetischen Bereich sowie der zielgerichteten Verbesserung der Ressourceneffizienz. Zur Überprüfung wird u.a. die Entwicklung des Energieverbrauches des Hauptstellenkomplexes betrachtet. Mit dem Abschluss der energetischen Sanierung der Kundenhalle in 2019 werden allein durch den Austausch der Lüftungsanlage 4.877 Tonnen CO² eingespart. Die komplette Beleuchtung wurde auf die modernde LED-Technologie umgestellt. Über die gesamte Lebensdauer wird von einer CO²-Einsparung in Höhe von 730 t ausgegangen.  

Diese Sanierungsmaßnahme des Hauptstellenkomplexes wurde gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Nacturschutz und nuklare Sicherheit sowie der Nationalen Klimaschutz Initiative.