Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.
Geprüft durch Mazars
Limited assurance (Durchsicht mit begrenzter Sicherheit)
In Kooperation mit dem Energieversorger evm hat die Debeka ihre Treibhausgas-Emissionen berechnet. Hierfür wird die Software der KlimAktiv gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung des Klimaschutzes mbH eingesetzt. Die vom TÜV Nord Cert geprüfte Software bilanziert die CO2-Emissionen nach der Methode des Greenhouse Gas (GHG) Protocols und teilt diese nach Scope 1, Scope 2 und Scope 3 auf. Die stärksten Emissionsquellen der Debeka entfallen auf den Energieverbrauch der Liegenschaften, die Geschäftsreisen sowie den Papierverbrauch.
Die Debeka hat für alle Koblenzer Standorte im Zeitraum vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2020 ihren Strombedarf und Gasbedarf aus 100 Prozent erneuerbaren Energien beschafft und in das Netz der allgemeinen Versorgung eingespeist. Darüber hinaus betreibt sie eine ca. 1.000 m² große Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Debeka-Dienstleistungszentrums in Koblenz-Bubenheim. Im Jahr 2019 wurde ein Rahmenvertrag für die bundesweite, nachhaltige Belieferung mit 100 Prozent Ökostrom abgeschlossen. Dieser Strombündelvertrag, bestehend aus Ökostrom, umfasst die Hauptverwaltung, die Koblenzer Standorte und 315 Liegenschaften im Bundesgebiet.
Die Auswertungen des Basisjahrs 2016 gelten als Ausgangslage für Vergleiche in den Folgejahren sowie für die Definition von Zielen zur Reduktion der Emissionen.
Die Debeka hat sich im letzten Bericht das Ziel gesetzt, die Emissionen des Unternehmens bis 2025 und bis zu 25 Prozent zu senken.