Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.
Die Treibhausgasemissionen sind in unserer Berechnung zur Klimaneutralität 2020 online unter www.rittweger-team.de/nachhaltigkeit veröffentlicht und beziehen sich auf die CO2-Emissionen unserer Standorte in Erfurt und Suhl. Seit diesem Berichtsjahr erfolgt die Aufschlüsselung nach Standard des GHG-Protokolls. Im Fokus unseres nachhaltigen Handelns steht das Reduzieren/Vermeiden von Treibhausgasemissionen durch folgende Maßnahmen:
- Optimierung des Energieverbrauches/-einsatzes
- Abfallvermeidung, -trennung und -wiederverwertung
- Bildung von Fahrgemeinschaften der Mitarbeitenden auf dem Weg zur Arbeit und zurück
- Umstieg auf ein E-Auto als Geschäftswagen
Durch den Umstieg auf ein E-Auto als Geschäftswagen konnten die Emissionen pro Jahr um circa 8000 kg CO2 reduziert werden
- Telefonkonferenzen statt Meetings mit langen Anfahrten
- Papierfreies Büro
- Einbinden klimaneutraler Produkte
Reinigung mit natürlichen und biologisch abbaubaren Reinigungsmitteln. Neben der ausschließlichen Verwendung ökologischer Putzmittel zur Raumreinigung sind wir zur Einsparung von Energie und Wasser ständig darum bemüht, den Verbrauch von Reinigungsmitteln auf ein Minimum zu reduzieren.
- Bezug von Strom von der Naturstrom AG – Strom zu 100% aus erneuerbaren Energien
Der Ausbau eigener erneuerbarer Energien ist an unseren Standorten nicht durchführbar oder nicht relevant.
- Bewusster Einkauf klimaneutraler Produkte und Dienstleistungen, z. B. bei Druckerzeugnissen, Kopierpapier, Bewirtung
- Klimaneutraler Versand durch das GoGreen-Paket der Post oder anderer Anbieter
- Neutralisieren von Restemissionen
Grundsätzlich gilt es, sämtliche CO2-Emissionen bereits im Ansatz zu vermeiden bzw. so gut wie möglich zu reduzieren. In der praktischen Umsetzung jedoch ist dies längst noch nicht in allen Fällen realisierbar. In diesen Fällen bietet sich die Methodik der Klimaneutralisation an, welche auch bei unvermeidbaren Emissionen eine einfache und praktikable Möglichkeit zum Klimaschutz bietet. Die Umsetzung klimaneutraler Aktivitäten geschieht dabei operativ durch Investition in entsprechende Ausgleichsprojekte, die eine zusätzliche CO2 Bindung generieren und auf diese Weise Netto-Null Emissionen zu erreichen. Wir nutzen dazu das Projekt „Waldaktie“, ein Klimaschutzprojekt des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern.
Der Hauptemissionsfaktor ist Erdgas für die Wärmeerzeugung. Ziel ist es hierfür alternativen zu prüfen und bei Wirtschaftlichkeit diese innerhalb der nächsten 5 Jahre umzusetzen.