13. Klimarelevante Emissionen

Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.

Metzler legt Wert darauf, durch Einsparungen von Ressourcen, Energien und Emissionen die Ökoeffizienz der Metzler-Gruppe zukünftig stetig zu steigern. Mit dem Bezug ihres Hauptgeschäftssitzes in Frankfurt am Main 2014 konnte bereits ein erster Meilenstein in der Ökoeffizienz der Bank gelegt werden. Beim Bau wurde streng darauf geachtet, dass die natürliche Luftzufuhr, aber auch die Fernwärme-Energie in einem effizienten Kreislauf zirkulieren. Das Mainwasser wird als Rückkühlung für unsere Kühlungsmaschinen genutzt. Während eine Maschine die Zuluft der Lüftungsanlage herunterkühlt, kühlt gleichzeitig eine weitere Maschine das Wasser für die Kühldecken. Wenn im Winter und in der Übergangszeit das Mainwasser kalt genug ist und somit die Maschinen nicht betrieben werden müssen, wird für die eventuell notwendige Kühlung nur Mainwasser als Freie Kühlung verwendet. Das Mainwasser wird vorab gefiltert und zur Rückkühlung bereitgestellt. Pro Jahr dürfen zur Rückkühlung 300.000,00 m³ Mainwasser genutzt werden, wobei das in den Main zurückfließende Wasser nur 5 °C wärmer sein darf.
Mithilfe eines Energiemanagementsystem (siehe Kriterium 3: Ziele) sieht das Bankhaus fortlaufend eine weitere Konkretisierungsmaßnahme auch für 2019 Strom aus erneuerbarer Energie zu beziehen. Erst nach der in 2019 geplanten technischen Nachrüstung für das bereits ausgewählte Energiemanagementsystem, wird Metzler eine Detailanalyse hinsichtlich klimarelevanter Emissionen und damit verbundenem Einsparpotenzial bei den daraus stärksten identifizierten Emissionsquellen durchführen und darüber berichten.