13. Klimarelevante Emissionen

Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.

Aufgrund dessen, dass die Volksbank Lübeck eG mit ihrer Betriebsgröße den Klein- und Mittelständischen Unternehmen angehört, und dementsprechend nicht der Energieaudit- Verpflichtung unterliegt, ist eine vollständige Kenntnis des Energieverbrauchs bis dato noch nicht gegeben.

Jedoch konnte in den vergangenen 2 Jahren der Stromverbrauch um etwa 6 % gesenkt werden. Die Vergleichbarkeit des Energieverbrauchs für die Heizung ist durch die verschiedenen Bezugsquellen der Wärme zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich, gestaltet sich aber als Maßnahmenfeld zur Prüfung in den Folgejahren.

In der zentralen Geschäftsstelle werden seit 2010 zwei Blockheizkraftwerke betrieben, welche Strom produzieren und die Abwärme in den bankeigenen Heizungskreis leitet. Überschüssiger Strom wird in das örtliche Netz eingespeist.

Zu den direkten Emissionen des Unternehmens gehören die firmeneigenen Fahrzeuge. Als ersten Schritt zur Ermittlung der Klimarelevanten Emissionen wurde eine Analyse der Dienstfahrten durchgeführt, da ein großer Teil der Emissionen bei Dienstfahrten zu Kundenterminen, Sitzungen und Schulungen entsteht.

In 2016 sind unsere Mitarbeiter auf Dienstfahrten etwa 137.450 km gefahren, davon 66,4 % mit dem Auto, 0,2 % mit dem Bus, 23,8 % mit der Bahn, 0,1 % mit der Bahn und 9,5 % mit dem Flieger.
Das sind etwa 11 % weniger gegenüber dem Vorjahr. Die Führungskräfte und Mitarbeiter sind gemäß Dienstreiserichtlinie aufgefordert, öffentliche Verkehrsmittel für Geschäftsbesuche zu nutzen.
Ziel im Bereich Dienstfahrten ist es, die Umweltbelastungen durch Dienstfahrten zu senken.

Indirekte Emissionen entstehen auch durch produzierten Abfall und dessen Entsorgung.

Die Volksbank Lübeck hat sich als Ziel gesetzt, die Mitarbeiter für das Thema Emissionen zu sensibilisieren. Weiterhin ist eine Prüfung von Handlungsmöglichkeiten vorgesehen, sowie eine Optimierung der Messbarkeit von Nachhaltigkeitsindikatoren und Kennzahlen.