Leistungsindikatoren zu den Kriterien 11 bis 12

Leistungsindikator GRI SRS-301-1: Eingesetzte Materialien
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamtgewicht oder -volumen der Materialien, die zur Herstellung und Verpackung der wichtigsten Produkte und Dienstleistungen der Organisation während des Berichtszeitraums verwendet wurden, nach:
i. eingesetzten nicht erneuerbaren Materialien;
ii. eingesetzten erneuerbaren Materialien.

Der derzeitige Papierverbrauch der InWIS-Gesellschaften liegt bei durchschnittlich 800 Blatt pro Werktag.

Weitere Daten sind nicht verfügbar, da das Kerngeschäft im Dienstleistungsbereich liegt.

Leistungsindikator GRI SRS-302-1: Energieverbrauch
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus nicht erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen, einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten.

b. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen, einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten.

c. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen den gesamten:
i. Stromverbrauch
ii. Heizenergieverbrauch
iii. Kühlenergieverbrauch
iv. Dampfverbrauch

d. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen die/den gesamte(n):
i. verkauften Strom
ii. verkaufte Heizungsenergie
iii. verkaufte Kühlenergie
iv. verkauften Dampf

e. Gesamten Energieverbrauch innerhalb der Organisation in Joule oder deren Vielfachen.

f. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

g. Quelle für die verwendeten Umrechnungsfaktoren.

Der Kraftstoffverbrauch für den Dienstwagen betrug im Berichtsjahr ca. 2.500 Liter aus nicht erneuerbaren Quellen (bei einem Durchschnittsverbrauch von 7l/100km). Insgesamt verbrauchte InWIS vom März 2017 bis März 2018 rund 17.629 kWh an Strom. Von denen ca. 45 Prozent aus erneuerbaren Quellen stammen.

Der Heizenergieverbrauch wird in der Liegenschaft mittels Fernwärme gedeckt. Die elektronischen Heizkostenverteiler, die an jedem Heizkörper angebracht sind, messen den jeweiligen Verbrauch mittels eines Temperaturfühlers. Im Abrechnungszeitraum 1.1.2018 bis 30.06.2018 betrug der Heizenergieverbrauch insgesamt 11.869 Verbrauchseinheiten.

Die Verbrauchswerte für die zweite Jahreshälfte liegen zum Berichtszeitpunkt noch nicht vor. Durch das neue Bürogebäude lässt sich hier jedoch eine Verringerung der Verbrauchskennzahlenannehmen. Sobald die Werte für das neue Gebäude vorliegen, werden diese ins Berichtwesen mit aufgenommen.

Leistungsindikator GRI SRS-302-4: Verringerung des Energieverbrauchs
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Umfang der Verringerung des Energieverbrauchs, die als direkte Folge von Initiativen zur Energieeinsparung und Energieeffizienz erreicht wurde, in Joule oder deren Vielfachen.

b. Die in die Verringerung einbezogenen Energiearten: Kraftstoff, elektrischer Strom, Heizung, Kühlung, Dampf oder alle.

c. Die Grundlage für die Berechnung der Verringerung des Energieverbrauchs wie Basisjahr oder Basis/Referenz, sowie die Gründe für diese Wahl.

d. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

Eine stetige Verringerung des Energieverbrauchs wird angestrebt. So wurden an stromintensiven Geräten z.T. Zeitschaltuhren angeschlossen, um sicherzustellen, dass außerhalb der Betriebszeiten nicht unnötig Strom verbraucht wird.

Die Verbrauchswerte für die zweite Jahreshälfte liegen zum Berichtszeitpunkt noch nicht vor. Durch das neue Bürogebäude lässt sich hier jedoch eine Verringerung der Verbrauchskennzahlen annehmen. Sobald die Werte für das neue Gebäude vorliegen, werden diese ins Berichtwesen mit aufgenommen.

Leistungsindikator GRI SRS-303-3: Wasserentnahme
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamte Wasserentnahme aus allen Bereichen in Megalitern sowie eine Aufschlüsselung der Gesamtmenge nach den folgenden Quellen (falls zutreffend):
i. Oberflächenwasser;
ii. Grundwasser;
iii. Meerwasser;
iv. produziertes Wasser;
v. Wasser von Dritten.

b. Gesamte Wasserentnahme in Megalitern aus allen Bereichen mit Wasserstress sowie eine Aufschlüsselung der Gesamtmenge nach den folgenden Quellen (falls zutreffend):
i. Oberflächenwasser;
ii. Grundwasser;
iii. Meerwasser;
iv. produziertes Wasser;
v. Wasser von Dritten sowie eine Aufschlüsselung des Gesamtvolumens nach den in i-iv aufgeführten Entnahmequellen.

c. Eine Aufschlüsselung der gesamten Wasserentnahme aus jeder der in den Angaben 303-3-a und 303-3-b aufgeführten Quellen in Megalitern nach den folgenden Kategorien:
i. Süßwasser (≤1000 mg/l Filtrattrockenrückstand (Total Dissolved Solids (TDS)));
ii. anderes Wasser (>1000 mg/l Filtrattrockenrückstand (TDS)).

d. Gegebenenfalls erforderlicher Kontext dazu, wie die Daten zusammengestellt wurden, z. B. Standards, Methoden und Annahmen.

Der Wasserverbrauch liegt bei rund 29 m³ für den Abrechnungszeitraum vom 01.01.2018 bis 30.06.2018 und wird damit als sehr gering eingestuft.

Die Verbrauchswerte für die zweite Jahreshälfte liegen zum Berichtszeitpunkt noch nicht vor. Sobald die Werte für das neue Gebäude vorliegen, werden diese ins Berichtwesen mit aufgenommen.

Leistungsindikator GRI SRS-306-3 (2020): Angefallener Abfall
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamtgewicht des anfallenden Abfalls in metrischen Tonnen sowie eine Aufschlüsselung dieser Summe nach Zusammensetzung des Abfalls.

b. Kontextbezogene Informationen, die für das Verständnis der Daten und der Art, wie die Daten zusammengestellt wurden, erforderlich sind.

Das Müllvolumen liegt pro Werktag bei ca. 80 Litern (0,08 m³). Als Dienstleister im Bereich Forschung und Beratung ist der weit überwiegende Anteil dabei Papier. In ganz geringem Umfang fallen Küchenabfälle bzw. Restmüll an.